Durch das Projekt (http://www.cookuos.uni-osnabrueck.de bzw. http://www.cookuos.de oder auch https://www.facebook.com/CookUOS) werden im Sinne eines interdisziplinären, vernetzten Lernens neue an BNE orientierte Unterrichtsstrategien entwickelt. Diese sollen zu einem nachhaltigen Konsum- und Ernährungsverhalten führen. Das Projekt ist in der universitären Lehramtsausbildung verankert und richtet sich erfolgreich an StudentInnen aller Fachrichtungen. Das Projekt wird von vielen Einrichtungen, Organissationen und einigen Betrieben unterstützt und kooperiert mit einigen BNE-Akteuren. Es wurde als Dekade-Projekt ausgezeichnet: Offizielle Kurzbeschreibung
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CookUOS - Kochen - Essen (2. Auszeichnung) Projektnummer 2954
Bildungsbereiche: Hochschulbildung Thematische Schwerpunkte: Ernährung, Multiplikatorenausbildung, Rohstoffe & Ressourcenmanagement
Durch das Projekt sollen im Sinne eines interdisziplinären, vernetzten Lernens neue an BNE orientierte Unterrichtsstrategien entwickelt werden. Diese sollen zu einem nachhaltigen Konsum- und Ernährungsverhalten führen. Das Projekt ist in der universitären Lehramtsausbildung verankert. Es finden Schulungen von Multiplikatoren im Bildungswesen zum Thema Kochen & Essen in den Spannungsfeldern Natur, Nachhaltigkeit & Ökologie - Ökonomie, Individuum - Gesellschaft, Gender und soziale Benachteiligung - Bildungsgerechtigkeit und soziale Verantwortung statt. Weitere Schwerpunkte liegen in den Bereichen Integration, Kultur - Religion, die Gestaltung von Lebenswelten, Konsumverhalten - Verbraucherschutz sowie Gesundheit - Wohlstandserkrankungen. Dazu werden Seminartage mit Vorlesungen, Referaten, Workshops und Tagungen, Marktbesuchen und Kochen sowie Vortragsabende mit Round-Panel-Diskussionen durchgeführt. An Schulen werden Aktionstage und Projektaktivitäten veranstaltet. Themen sind dabei z.B. Agrodiversität, Bioethik, Neurogastronomy, Schulverpflegung - aber wie?, nachhaltige Ressourcenschonung und klimafreundlicher Konsum, Drogen- und Suchtmittelgebrauch oder auch ernährungsassoziierte Gesundheitsstörungen. Es finden zahlreiche lokale, regionale und bundesweite Kooperationen statt, z. B. mit CSA-Höfen, anderen Dekade-Projekten wie BBS Futur oder Botanischen Gärten. Das Projekt wird dauerhaft angeboten. In den nächsten beiden Jahren soll es in Lehre und Forschung verankert werden. BNE findet zunehmend Eingang in die Prüfungsordnungen, Curricula und das Selbstverständnis der Universität. Die Studierenden erhalten 6 ECTS. Die weitere lokale, regionale und nationale Vernetzungen mit ähnlichen Initiativen und Projekten sowie Forschungsstellen wird verfolgt. ( Quelle)