http://www.bne-osnabrueck.de/flucht - www.bne-osnabrueck.de/Dialogforum04
am 10. Dez. 2015 von 17:30- 19:30 Uhr
im Erich Maria Remarque-Friedenszentrum
Markt 6, 49069 Osnabrück
Bildung als zentraler Beitrag für die Integration der großen Zahl der Flüchtlinge betrifft nicht nur Schulen, Berufliche Bildung und andere Bereiche des formellen Bildungssystems, sondern letztlich alle hiermit eingeladenen Bildungsakteure: Was können wir also tun?
Dabei geht/ging es nicht nur um Bildung für Flüchtlinge, sondern auch um eine interkulturelle Bildung für alle, die der zukünftig bunteren Zusammensetzung unserer Bevölkerung in Osnabrück gerecht wird, die sich mit den Fluchtursachen beschäftigt und gleichzeitig einen Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung leistet. Das Forum kann/konnte für dieses sehr komplexe Thema und für Ideenaustausch, Kooperationsmöglichkeiten und Vernetzungen nur einen Einstieg bieten, der auch auf dieser Webseite fortgesetzt werden kann. Die erhoffte rege Beteiligung an der Diskussion fand auch statt.
Bereits am 19.11. fand auf Einladung der GEW eine Podiumsdiskussion zu Fragen der Integration und Unterstützung von Flüchtlingen in die Schul- und Berufsausbildung statt. 19.30 – 21.00 Uhr in der Lagerhalle (Spitzboden). Das Ergebnis dieser Diskussion wurde im Sinne eines effektiven Netzwerkens ins 4. Dialogforum BNE eingebracht.
Begrüßung mit Anmerkungen zu „Was hat das Flüchtlingsthema mit BNE zu tun? Dr. Gerhard Becker, AG BNE und AK Umweltbildung der LA 21 (Download - Langfassung))
Statements aus der schulbezogenen Podiumsdiskussion am 19.11. Flüchtlingskinder in Osnabrücker Schulen: Bernd Glüsenkamp (GEW) (s. Kurzbericht )
Diskussion (Moderation Andrea Hein)
Anschließend: Führung durch die aktuelle Ausstellung „Schau nicht weg: Stop Folter“
Vorab ein erster kurzer Bericht: "Große Einigkeit herrschte in der Einschätzung, dass das frühzeitige Erlernen der deutschen Sprache der Schlüssel zur Teilhabe an Bildung und gesellschaftlichen Leben - sei es in Schule oder Beruf – ist. Daher ist ein breites und qualifiziertes Angebot an Sprachlernkursen vonnöten, bei dem auch die Einbindung von Muttersprachler-Lehrkräften gesucht werden sollte. Die Förderung von Mehrsprachigkeit und die Berücksichtigung der Herkunftssprache sowie ein breites Angebot für interkulturelles Lernen ist auch eine Chance für gegenseitiges „Voneinander-Lernen“ und bietet Akteuren einer Osnabrücker Bildungslandschaft vielfältige Möglichkeiten eines Engagements. Das Dialogforum möchte eine Plattform bieten, sich hierzu auszutauschen, Ideen zu entwickeln und an Vorhandenes anzuknüpfen." (Andrea Hein)
Die Gesamtschule Schinkel ist bunt - Schüler und Schülerinnen aus unterschiedlichen Herkunftsländern lernen hier gemeinsam. Als UNESCO-Projekt-Schule ist es erklärtes Ziel, einen respektvollen und friedlichen Umgang miteinander und die gegenseitige Akzeptanz der unterschiedlichen Kulturen zu fördern (Download 1? - Download 2)
Video (z.Z. nicht mehr verfügbar)
Dieses Projekt erfolgte in Kooperation mit dem Friedensgarten (Aufsatz)
Zur interkulturellen Gartenarbeit, die sich auch n Flüchtlinge richtet, siehe den Flyer
Wir von der städt. Musik- und Kunstschule möchten gern unseren Beitrag zur Kooperation/Vermittlung leisten und ich stehe dafür als Kontakt-Partner zur Verfügung. Andreas Ottmer: 0541 -25 22 8 oder infos@wum-theater.de Auch mein Kollege Herr Perk ist gern ansprechbar: Niklas Perk, 323-3416 oder perk@osnabrueck.de
Die Laufgruppe von HelpAge Deutschland mit Sitz in Osnabrück will ihren Beitrag leisten, um Menschen auf der Flucht zu integrieren und sie willkommen zu heißen. Dazu sind folgende Aktivitäten geplant:
Dazu sind folgende Maßnahmen notwendig:
Aber auch mit anderen Schulen.
Kontakt: HelpAge Deutschland e.V., Arndtstr. 19, 49080 Osnabrück, Tel. 0541-580 540 4, Email: laufen@helpage.de, Ansprechpartner Lutz Hethey oder Mathias Hornung. (Download)
Bianca Mischnick stellt ein funktionierendes Modell vor, das in der DRK Notunterkunft Bünde Ahle seit einigen Wochen praktiziert wird… Download
Sonja Schulze von der Stabsstelle Zentrales Berichtswesen und Birte Pahlmann aus dem Fachbereich Biologie/Chemie haben für acht Wochen den Arbeitsplatz an der Uni gegen die Tätigkeit in der Erstaufnahmeeinrichtung Natruper Holz der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen getauscht. Im Rahmen einer Abordnung durch das Innenministerium waren sie bei der Registrierung von Flüchtlingen behilflich. Hier berichten sie über ihre Erfahrungen. Mehr dazu im aktuellen newwin%Uni-Newsletter
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Weitere allgemeine Infos zum Thema, zu Aktionen, Projekten, Bildungsmaterialien auf dem nationalen Portal Globales Lernen Im Focus Flucht und Asyl finden sich ,... z.B.