Kurzdresse: http://www.geschichte.bne-osnabrueck.de
Auf dieser Seite wird die die komplexe Entwicklung und Vorgeschichte der Osnabrücker BNE-Landschaft im Überblick dargestellt. Über Links kommt man auf Unterseiten, die zu jeweils früheren Zeitpunkten erstellt wurden. Auch vor 2002 gab es schon erste Schritte zu einer BNE-Landschaft, die in der Gründung des 'Umweltbildungszentrums im Museum im Museum am Schölerberg 1997 zum Ausdruck kam, an dem über einen Beirat u.a. auch der Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrück maßgeblich beteiligt war. Diese Seite hat damit eine wichtige historische Dokumentationsfunktion...
Der Blick zurück zeigt, dass es unterschiedliche Vorstellungen und Ansätze einer solchen BNE-Landschaft gab und gibt und etliche Initiativen. Aktuell wurde Ende 2022 eine Bildungsoffensive BNE gestartet (s. unten).
Auch nach ca. 25 Jahren gibt immer noch zu geringe kommunalpolitische Möglichkeiten ein umfassendes Konzept zu entwickeln und in wirksame Praxis umzusetzen!
Mit der Gründung des AK Umweltbildung der Lokalen Agenda 21 Osnabrück begann eine systematische Zusammenarbeit bzw. Verntzung und Öffentlichkeitsarbeit der Akteure, Organisationen und Institutionen, die sich im Bereich Umweltbildung und Bildung für eine nachhaltige Entwicklung engagierten (mehr dazu im Menüpunkt BNE-Akteure. Dies kam öffentlichkeitswirksam vor allem zum Ausdruck
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Zur Bewerbung, die überwiegend von enigen Mitgliedern des Vereins für Ökologie un d Umweltbildung Osnabrück und des AK Umweltbildung für die Stadtverwaltung durchgeführt wurde, gehörte auch
Nach der Auszeichnung wurde im Rahmen der anlässlich der Bewerbung gegründeten Bewerbung gegründeten AG BNE, in der VertreterInnen der Stadtwerwaltung, der BNE-Akteure und der Lokalen Agenda 21 Osnabrück zusammenarbeiteten, intensiv an der Vorbereitung eines Nachhaltigkeitstages 2014 Startveranstaltung für die BNE-Landschaft gearbeitet, die mit vielen TeilnehmerInnen und in Arbeitsgruppen erfolgreich durchgeführt und in einer Broschüre veröffentlicht wurden (Informationen zum Nachhaltigkeitstag 2014).
Die einizigen Ergebnisse und Ziele des Nachhaltigkeitstages 2014, die überwiegend ehrenamtlich umgesetzt wurden, waren die Vorschläge des AK Umweltbildung, insbesondere die Dialogforen BNE, der Newsletter, einige Radiosendungen und Interviews sowie ein weiterer Agendawettbewerb. Das Dialogforum bezog sich auf Themen wie Ernährungsbildung, Nachhaltigkeit lernen im Schulalltag, Mehr Konsum - mehr Verkehr-mehr Umweltprobleme, Flüchtlinge, Klimastadt, Rechte alter Menschen in Entwicklungsländern,... Diese Aktvitäten mussten mangels finanzieller Ressourcen immeer stärker reduziert und schließlich fast eingestellt werden - insbesondere seit der Corona-Pandemie. Der aktuelle Prozess von Osnabrück als BNE-Kommune seit 2020, der bisher nur verwaltungsintern verläuft, bietet vielleicht noch Chancen ab Frühjahr 2022 (s.u.)
Auf Vorschlag des AK Umweltbildung wurde der Ratsbeschluss zu BNE aus dem Jahre 2013 in die Strategischen Zielen der Stadt für den Zeitraum von 2016-2020 als 5.3 aufgenommen (s. Informationen zur Auszeichnung der Stadt). Dies hatte keine praktischen Konsequenzen (s. auch Jahresberichte).
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Bei dieser Veranstaltung wurde das Konzept für ein Netzwerk Klimabildung Region Osnabrück vorgstellt, das danach startete
Bei dieser Veranstaltung ging es insbesondere um eine gemeinsame Diskussion der Akteure über mögliche Zukunftsperspektiven der gemeinsamen Arbeit in der Bildungslandschaft und um kommunalpolitische Voraussetzungen. Konkretiisert wurde dies von einer AGb "Bündnis BNE", die ein Strategisches Ziel entwickelte (s.u.)
Dokumentation des Dialogforums + Feier + NOZ-Artikel (hier)
Das aus dem 8. Dialogforum BNE am 7.2.2019 entstandene Bündnis BNE(Erweiterung der Koordinationsgr. des AK Bildung) hatte einen Vorschlag für ein neues Strategisches Ziel "BNE-Landschaft" (pdf) entwickelt, das folgende 'fünf Handlungsfelder umfasst:
Dieser auf 2 Seiten beschriebene und begründete Vorschlag wurde im April 2019 an Verwaltung und Politik geschickt. Damit sollten die politischen Rahmenbedingungen für Bildungslandschaft für nachhaltige Entwicklung - kurz "BNE-Landschaft" erreicht werden. Dieser Vorschlag, der auch eine Änderung der Struktur der Strategischen Ziele beinhaltete, wurde nicht direkt berücksichtigt. Dennoch wurde die Bedeutung von BNE in den Strateg. Zielen der Stadt ab 2021 erhöht (s. unten.). Weitere Inititiativen und Vorschläge gibt es ab 2022 (s. weiter unten).
Das 2018 vom Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrück gestartete Netzwerk ist ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung einer BNE-Landschaft der Region Osnabrück - in diesem Fall auf Stadt und Landkreis Osnabrück bezogen mit Schulen und außerschulischen Anbietern von Klimabildung als Hauptakteure und -adresseten: https://www.klimabildung-os.de und https://klimabildung.info
Die Startseite von https://www.klimabildung-os.de wird auch in die Startseite von https://www.bne-osnabrueck.de angezeigt, weil das Netzwerk Klimabildung ein zentraler und seit Ende 2018 besonders aktiver Teil der BNE-Landschaft ist. Dies war bisher durch mehrere Fördermittel einer Stiftung möglich und hohes ehrenamtliches Engagement der Teamleitung
Anfang Oktober 2019 hat der Rat dazu einen Beschluss gefaßt, in dem auch 40 Handlungsfelder für die ersten 5 Jahre festgelegt wurden. Weitere Infos zu den Strategischen Zielen 2021-2030 und 2016-2020 der Stadt hier
Zentrale Elemente des Vorschlages des Bündnisses BNE (s.u.) wurden in allgemeinerer Formulierung aufgenommen (S. 7, Kap. 2 Stadt mit Zukunft. intelligent mobil – nachhaltig - verantwortungsvoll), z.B.:
Diese Tagung Zukunft Nachhaltige Mobilität wurde am 6./7.11.2019 von der der Koordinationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften Osnabrück durchgeführt. Ergebnisse, Materialien, ein Buch zur Mobilität und weitere Aktivitäten sind hier zu finden.
Netzwerk nachhaltige Mobilität: https://nachhaltig-mobil-region-os.de
Seit Juni 2021 gibt es ein Konzept, in dem als Vorschlag des VfÖ/AK Bildung Mobilitätsbildung als wichtige Aufgabe aufgenommen wurde...
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Die Stadt Osnabrück hat sich 2019 auf diesen Weg einer Global Nachhaltige Kommune begeben und wurde dazu von der SKEW beraten und durch Moderation unterstützt (Infos). Es ging dabei um die Agenda 2030 und die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) der UN und um ihre Umsetzung auf der Lokalen Ebene von Osnabrück, insbesondere auf der Ebene der Strategischen Ziele der Stadt für 2021-2030, die 2019 diskutiert und beschlossen wurden.
„Nachhaltigkeit entsteht im Zusammenwirken von Zivilgesellschaft, Politik und Institutionen. Sie ist und bleibt eine Daueraufgabe, um unsere Stadt auch für zukünftige Generationen lebenswert zu erhalten.“ (Wolfgang Griesert Oberbürgermeister, Stadt Osnabrück) (aus Broschüre zu den Strategischen Zielen):
Konkrete kommunalpolitische Konsequenzen sind öffentlich nicht bekannt.
In etlichen Kommunen einiger anderer Bundesländer - z.B. NRW - lief dieser Prozess schon seit 2016, seit Ende 2018 auch in zehn Kommunen in Nds.+]
Eine kurze Zusammenfassung der jüngeren Entwicklung sowie erste Ideen, wie die Zukunft gin Osnabrück geklärt werden kann, finden Sie hier. Das andere Buch daneben behandelt ähnliche Themen, jedoch allgemein und zum Teil bezogen auf andere Kommunen. Beide Bücher gibt es inzwischen als freie Downloads. Der Kauf der gedruckten Ausgabe ist eine Unterstützung unserer Arbeit für eine BNE-Landschaft.
„Klar auf Kurs für ein nachhaltiges Osnabrück“ – diese strategische, wirkungsorientierte und partizipative Handlungsweise für mehr Nachhaltigkeit in allen Handlungsfeldern würdigt die Jury des Deutschen Nachhaltigkeitspreises mit der Auszeichnung als „Deutschlands nachhaltigste Großstadt 2020. Es weren auch Aktivitäten im Bildungsbereich: "Zahlreiche Maßnahmen im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung wie „Plastiktütenfreies Osnabrück“, „Klimabotschafter“ oder der außerschulische Lernstandort „Museum am Schölerberg“ werden von Stadt und Stadtgesellschaft umgesetzt und verankern ein Nachhaltigkeitsbewusstsein schon bei den Kleinsten." Nicht erwähnt werden die zahlreichen akteure außerhalb städtischer Einrichtungen" (Weitere Infos zur Auszeichnung).
Ein kleiner Teil des Preisgeldes wird seither für Projekte in der Lokale Agenda 21 verwendet, insbesondere auch vom AK Bildung /Vfö für regionale Recherchen zu Akteuren im Bereich Klimabildung /BNE. Erste Ergebnisse werden Mitte 2022 vorgestellt.
Osnabrück wurde 2013 als BNE-Kommune von der UNESCO ausgezeichnet. Die Konsequenzen wurde oben bereits beschrieben. Aufgrund einer erfolgreichen Bewerbung der Stadtverwaltung Osnabrück wird Osnabrück seit 2021 als Modellkommune für BNE vom Standort Nordwest des nationalen BNE-Kommpetenzzentrums für Kommunen in Bissendorf beratend unterstützt (Prozessbegleitung, Marketing und Veranstaltungen). 2021 findet dieser Prozess ausschließlich in der Verwaltung statt, ab 2022 auch mit BNE-Akteuren.
Auch der Landkreis Osnabrück ist Modellkommune für BNE, es gibt also eine ''BNE-Region Osnabrück Osnabrück
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Eine kurze Zusammenfassung der jüngeren Entwicklung sowie erste Ideen, wie die Zukunft in Osnabrück geklärt werden kann, finden Sie hier.
In Kap. 1 des Buches "Mit Bildung zur nachhaltigen Entwicklung der Stadt Osnabrück. Rückblick, Beispiele, Akteure und Perspektiven" wird auf über 50 Seiten die allgemeine Geschichte der Lokalen Agenda 21 seit ihrer Gründung dargestellt - mit dem Schwerpunkt Bildung.
Dieses Buch daneben behandelt ähnliche Themen wie das obige Osnabrücker Buch, jedoch allgemein und zum Teil bezogen auf andere Kommunen. In Kap. 4 geht es um lokale Bildungslandschaften in Städten.
Beide Bücher gibt es inzwischen als freie Downloads. Der Kauf der gedruckten Ausgabe ist eine Unterstützung unserer Arbeit für eine BNE-Landschaft.
Für 2020/21 war eine Neuaufstellung der Lokalen Agenda 21 und des AK Bildung geplant.....
Ursprünglich sollte 2020 die allgemeinere Debatte über die Zukunft der BNE-Landschaft mit den zahlreichen Akteuren, Organisationen und Institutionen und der Stadtverwaltung auf Basis der bisherigen Ideen und formulierten Perspektiven des 'Bündnisses BNE (s. oben) nach dem 8. Dialogforum BNE fortgesetzt werden. Wegen Corona musste dies bis auf Weiteres zurückgestellt werden.
Damit nicht durch eine zu große zeitliche Lücke die Entwicklung der Osnabrücker Bildungslandschaft für nachhaltige Entwicklung größeren Schaden erleidet, wollten wir durch aktive Vernetzungsarbeit und Veranstaltungen ab 2021 einen Neustart machen und ihn mit dem Netzwerk Klimabildung verbinden, für den jedoch intensive Vorbereitungsarbeiten erfolgen müssen, dessen Umsetzung jedoch finanzielle Unterstützung bedarf.
Ein aktueller Kontext besteht darin, dass auch die Stadt sich bemüht, eine (strategische) Neuausrichtung der veralteten Lokalen Agenda 21 ab 2021 zu starten ...., was erst im Oktober 2022 mit eiuner ersten Nachhaltigkeitskonferenz erfolgte, auf der es eine Bildungsoffensive BNE gab.
Der Neustart sollte aus folgenden Schritten bestehen: Schritt 1: Bestandsaufnahme der Osnabrücker BNE- und Klimabildungs-Akteure
Vom Ergebniss der Bestandsaufnahme hängt das weitere Vorgehen ab, das dann disktuiert werden müsse. Nach Stand der Diskussion (Oktober 2021) sollte dies so aussehen:
Leider konnte diese Idee mit Dialogforen nicht umgesetzt werden. Stattdessen wurden vom Verein BNE OS e.V. im Auftrag der Stadt Osnabrück Recherchen gestartet - begrenzt auf den noch unbekannten Bereich informeller BNE /Klimabildung (in Bürger-, Sportvereine)
Entwicklung eines "Maßnahmenkatalogs zur BNE-Landschaft" auf Basis des Vorschlages des BNE-Bündnisses zu einem Strategischen Ziel dazu aus dem Jahre 2019
mit Akteuren im Rahmen des Netzwerkes Klimabildung, die Anfang 2023 mit einer Befragung u.a. dieser Gruppen sowie des langjährigen Umfeldes/Netzwerkes des AK Bildung und des Vereins sowie von Bildungsinteressierten auf S4F Osnabrück, Osnabrück Klimaneutral sowie dem Osnabrücker Klimanetzwerk abgeschlossen werden sollen. Diese Recherchen mit ergänzenden Befragungen der Akteure erfolgen überwiegend im Auftrag der Stadtverwaltung. Die Ergebnisse könnten auch für die Weiterführung Ideen aus der Bildungsoffensive BNE vom 5.10.22 (Nachhaltigkeitskonferenz Osnabrück) genutzt werden.
Als Fortsetzung der Recherche und Befragung von BNE-Akteuren soll diese sich ab Anfang 2023 auf Akteure im Rahmen des Netzwerkes Klimabildung beziehen, des langjährigen Umfeldes/Netzwerkes des AK Bildung und des Vereins sowie von Bildungsinteressierten aus S4F Osnabrück, Osnabrück Klimaneutral und dem Osnabrücker Klimanetzwerk. Auch diese Recherchen mit ergänzenden Befragungen der Akteure erfolgen überwiegend im Auftrag der Stadtverwaltung. Die Ergebnisse könnten auch für die Weiterführung Ideen aus der Bildungsoffensive BNE vom 5.10.22 (Nachhaltigkeitskonferenz Osnabrück) genutzt werden, was bisher noch nicht möglich war.