Grundschule Heiligenwegschule
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Viele BNE-nahe Aktivitäten, mit Schwerpunkt im sozialen und integrativen Bereich sowie im Bereich der Gesundheitsvorsorge.
Schulprofil - Besondere Aktivitäten:
Schulprofil (Auszug)
Die Heiligenwegschule ist ein freiwilliger Ganztagsbetrieb in ständiger Kooperation mit dem VPAK (Verein zur pädagogischen Förderung von Kindern aus Zuwandererfamilien e.V.) als Träger der freien Jugendhilfe.
Für die Heiligenwegschule gelten folgende unverzichtbare Werte: Achtung vor dem „Anderssein“ der anderen, Toleranz, Respekt voreinander, Rücksicht auf die Privatsphäre, Höflichkeit, Freundlichkeit und Geduld, Erziehung zur Friedfertigkeit und Konfliktfähigkeit, Erziehung zu umweltgerechtem Handeln, Erziehung zu gesundem Leben mit sportlichen Aktivitäten, Erziehung zur Selbstständigkeit und eigenverantwortlichem Handeln.
Besondere Aktivitäten
- Kooperation mit dem VPAK (Verein zur pädagogischen Förderung von Kindern aus Zuwandererfamilien e.V.)
Der VPAK (
Homepage) führt mit seinen pädagogischen Fachkräften ein umfassendes Betreuungsangebot im Nachmittagsbereich aus. Die Einsatzzeit der Mitarbeiterinnen ist an vier Wochentagen (Mo – Do) von 12.30 bis 16.00 Uhr. In diesem Zeitraume begleiten sie die Kinder beim Mittagessen, bei der Anfertigung der Hausaufgaben in Arbeitsgemeinschaften, in der Sprachförderung, sowie bei vielfältigen kreativen, sozialen, sportlichen, musischen und interkulturellen Freizeitangeboten.
Das Ziel des Projektes ist, die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund durch eine qualifizierte zusätzliche, außerunterrichtliche Förderung zu erhöhen. Dies wird in erster Linie durch die Unterstützung der Kinder beim Erwerb und Ausbau ihres sprachlichen Wissens, insbesondere des Erwerbs schriftsprachlicher Kenntnisse für das sichere Lesen und Schreiben angestrebt, da diese die Bedingung für einen erfolgreichen Besuch der weiterführenden Schulen ist.
- Projekt: Soziale Integration von Mädchen durch Fußball
Das Niedersächsische Innenministerium, der Niedersächsische Fußballverband und die Universität Osnabrück arbeiten gemeinsam an ausgewählten Grundschulen daran, Mädchen mit Migrationshintergrund für Bewegung zu begeistern und über den Sport zu integrieren. Durchgeführt werden Arbeitsgemeinschaften, Fußballturniere in und mit den Schulen und Schulsportassistentenausbildungen mit dem Schwerpunkt für weibliche Jugendliche. Ziel ist, dass den Mädchen der Übergang in den benachbarten Sportverein gelingt und sie dort am Übungs- und Spielbetrieb teilnehmen.
Faustlos (
Homepage) ist ein Programm, durch das Kinder frühzeitig lernen, Konflikte gewaltfrei zu lösen. Wichtig ist, dass möglichst viele Klassen einer Schule und Einrichtungen eines Landkreises mitmachen, dann ist eine breitere Wirkung auf das Leben der Kinder innerhalb und außerhalb des Schulhofs zu erwarten.
"Balu und Du" (
Homepage) ist ein ehrenamtliches Programm, das Kinder im Grundschulalter fördert. Die Kinder sollen - neben Familie und Schule - eine weitere Chance erhalten, sich ihren positiven Anlangen gemäß zu entwickeln und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Die Mentoren ("Balus") des Programms stehen ihnen in einer Entwicklungsphase zur Seite, die nicht immer einfach ist. Aber sie ist für das weitere Leben prägend. Die Kinder ("Moglis") machen neue Erfahrungen und erhalten außerschulische Lernanregungen. Hausaufgabenhilfe steht nicht im Mittelpunkt des Programms, stattdessen soll Lernfreunde geweckt werden. Das Programm wird wissenschaftlich begleitet.
- Aktivitäten im Bereich der Gesundheitsvorsorge
1. Projekt Zahngesundheit
In Zusammenarbeit mit dem Team Zahngesundheit des Gesundheitsdienstes Stadt und Landkreis Osnabrück (
Homepage). Die Prophylaxefachkräfte der Abteilung führen in der Schule Anleitungen zur Mundhygiene und Ernährungsberatung durch.
"Klasse 2000" (
Homepage)ist das bundesweit größte Programm zur Gesundheitsförderung, Sucht- und Gewaltvorbeugung in der Grundschule. Es begleitet Kinder von der ersten bis zur vierten Klasse, um ihre Gesundheits- und Lebenskompetenzen frühzeitig und kontinuierlich zu stärken. Dabei setzt es auf die Zusammenarbeit von Lehrkräften und externen Klasse2000-Gesundheitsförderern.
3. Healthy Children in Sound Communities ("Gesunde Kinder in gesunden Kommunen")
"Healthy Children in Sound Communities" (
Homepage) ist ein europäisches Projekt (Deutschland, Großbritannien, Italien, Niederlande, Polen, Tschechien) an dem Kommunen aus den jeweiligen Ländern teilnehmen. In Deutschland sind dies die Städte Darmstadt und Osnabrück. Im Zentrum des Projekts stehen im Wesentlichen vier zentrale Zielbereiche zur Prävention und Förderung eines gesunden Lebensstils bei Kindern:
- ein altersgemäßes, normales Körpergewicht (BMI) beibehalten bzw. erreichen
- zu täglicher, aktiver Bewegungszeit von 60 bis 90 Minuten anhalten und in den Alltagsrhythmus innerhalb und außerhalb des Schullebens einbauen
- eine gute, altersgemäße und breite motorische Gesamtentwicklung erreichen durch eine abgestimmte Zusammenarbeit von Schule und Sportverein
- kindgemäßes Verhalten für eine gesunde Ernährung erlernen und Wissen über dessen gesundheitliche Bedeutung durch gemeinsame Esspausen in der Schule und Informationen im Sachunterricht aufbauen
- Vorteile und Nachteile der elektronischen Medien im Rahmen des Sachunterrichts kennen lernen und um ihre möglichen Gefahren für ein gesundes Aufwachsen wissen
- Stärkung des Interaktions- und Sozialverhaltens in Gruppen durch Bewegung, Spiel und Sport im Unterricht und im Schulleben.
Einmal wöchentlich werden die Kinder des 1. Jahrgang von einer Musiklehrerin der Musik- und Kunstschule Osnabrück unterrichtet. In Jahrgang 2 wird ein Instrumentenkarussel durchgeführt. Anschließend können sich die Kinder zum Instrumentalunterricht anmelden.
Die Schule entwickelt sich beim N-21-Projekt (
Homepage)zur MEDIEN-PROFIL-SCHULE.
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