Gymnasium Ursulaschule
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Viele BNE-nahe Aktivitäten, insebsondere im interkulturellen Bereich sowie Engagement in Süd-Afrika.
Leitbild (Auszug)
Tradition und Moderne, Kultur und Natur gehen an unserer Schule bewusst eine Erziehungseinheit ein.
Unsere Wertschätzung gilt den Menschen wie der Lebenswelt gleichermaßen. Erziehung zur Verantwortung ist für uns ein pädagogischer Grundsatz, der aus der christlich-franziskanischen Tradition unserer Schule erwächst: „Jede Begegnung mit dem anderen Menschen soll durch Wertschätzung seiner Person und seines konfessionellen und kulturellen Lebensraumes gekennzeichnet sein“ (Franziskanische Leitlinien).
Die Franziskanischen Leitlinien sind Leitbild unseres Gymnasiums und Grundlage unseres pädagogischen Wirkens.
"Für Franziskus spiegelt die Welt Gottes Allmacht, Weisheit und Güte wider und ruft zu Freude und Dankbarkeit auf. Deshalb müssen wir der Schöpfung ehrfürchtig und verantwortungsbewusst begegnen und sie als unsere Umwelt achten und schützen."
Besondere Aktivitäten:
- Projekt „Umwelt baut Brücken – Junge Europäer im Dialog“
Ziel dieses Projektes ist es, eine umfangreiche Recherche über lokale Umweltprojekte durchzuführen und im Anschluss einen Zeitungsartikel zu verfassen. Unsere Partnerzeitung für dieses Projekt ist die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Dieses Projekt ist eine Initiative des IZOP-Instituts in Aachen und wird gefördert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Ein besonderer Anreiz des Projekts ist der Schüleraustausch mit einer bulgarischen Gruppe.
Schon seit Jahren gibt es an der Ursulaschule ein interessantes und wichtiges Zeitzeugen-Projekt. Es trägt den Titel „Begegnungen mit Zeitzeugen der Zwangsarbeit – Ukraine“ und findet unter der Leitung der Gedenkstätte Augustaschacht statt.
Das Zeitzeugenprojekt, das die Ursulaschule gemeinsam mit dem Gymnasium No.9 (Simferopol/Ukraine) unter Leitung der Gedenkstätte Augustaschacht e. V. (Hasbergen) seit 2006 durchführt, ist 2011 mit dem
Schülerfriedenspreis des Niedersächsischen Kultusministeriums ausgezeichnet worden.
An diesem Projekt haben bisher 56 SchülerInnen aus Belarus, der Ukraine und Osnabrück teilgenommen. Aus dem sozialen Praktikum einer Schülerin in der Gedenkstätte Augustaschacht erwuchs der Kontakt zu Dr. Michael Gander, dem Leiter der Gedenkstätte, der ein Begegnungsprojekt zwischen Zeitzeugen der Zwangsarbeit - ehemaligen sog. "Ostarbeitern" - und Jugendlichen entwickelte. Kernstück dieses Projektes ist die Idee, überlebende Zeitzeugen aus der damaligen UdSSR gemeinsam mit jungen Menschen aus Deutschland und dem jeweiligen Heimatland in ihrem heutigen Alltag zu besuchen und sie zur Rückkehr und Spurensuche nach Osnabrück einzuladen.
Die finanzielle Förderung des Projektes durch die Stiftung "Erinnerung, Verantwortung, Zukunft", das Bistum Osnabrück, den Förderverein der Ursulaschule sowie weiteren kirchlichen wie öffentlichen Institutionen und Einzelpersonen ermöglicht die alljährliche Durchführung dieses Projektes.
«youthinkgreen – jugend denkt um.welt» (
Homepage) bildet international Jugendliche zu KlimabotschafterInnen aus. Die jungen Engagierten aus aller Welt erlangen dabei zentrale Kompetenzen, um sich im Kampf gegen den Klimawandel aktiv, kreativ und kritisch für eine
global nachhaltige Entwicklung einzusetzen
weitere Infos.
Energie-AG: Klimaschock! Treibhausgase! Steigende Meeresspiegel! Retten neue Kühlschränke die Gletscher? Was können wir tun? Wie man Energie erzeugen kann ohne die Umwelt zu belasten – das erfährst Du in dieser AG. Hast Du Spaß am Bau von Windkraftwerken oder möchtest Du ein Windkraftwerk mal besuchen? Oder mit Brennstoffzellen Energie aus Wasserstoff erzeugen? Oder einen Solarofen bauen? Vielleicht hast Du selber noch eine tolle Idee? Bring sie doch mit!
Fair-AG – Schulweltladen “FAIRsuchung”: Aus dem Religionsunterricht hervorgegangen, beschäftigt sich die FAIR-AG seit 2011 mit dem Thema Fairer Handel.
Kenia-AG: Die Kenia AG der Ursulaschule setzt sich für eine Partnerschule in Afrika (Immaculate Heart Juniorate School)ein. Im Rahmen eines Wettbewerbs der „Hornhues Stiftung pro Afrika“ erhielt die Kenia AG einen „Anerkennungspreis“.
Molo-AG: Hilfe des A3W (Aktionszentrum 3. Welt) den Kontakt zu Partnerschulen in den townships von Kapstadt herstellen konnte. So begann der interkulturelle Austausch zunächst über e-mail Kontakte zwischen den südafrikanischen und den deutschen SchülerInnen. Inzwischen haben wir uns sehr viel besser kennengelernt!
Bei unseren Partnerschulen handelt es sich um zwei Schulen in den townships, also den Elendsvierteln, von Kapstadt. Bildung bietet für die Schüler und Schülerinnen meist die einzige Chance, dem Teufelskreislauf aus Armut, Unterentwicklung und Gewalt zu entkommen. An der Excelsior High School im farbigen Viertel Belhar bei Kapstadt werden ca. 1000 SchülerInnen im Alter von 13 bis 18 Jahren unterrichtet. An der Oscar Mpetha High School im schwarzen Viertel Nyanga bei Kapstadt werden ca. 1200 SchülerInnen im Alter von 13 bis 18 Jahren unterrichtet.
Unsere Kontakte haben sich im Laufe unserer Schulpartnerschaft durch Besuche und Projekte vertieft und intensiviert.
Wir unterstützen die folgenden Vorhaben an unseren Partnerschulen:
- garden project : Arbeit im Schulgarten, Kenntnisse über den Anbau eigener Lebensmittel, Verarbeitung in der Schulküche
- Computer und e-mail Projekte : regelmäßiger Austausch über "Gott und die Welt"
- feeding scheme : die ärmsten SchülerInnen erhalten täglich eine warme Mahlzeit
- sport uniforms : einheitliche Schulkleidung für ein besseres Gemeinschaftsgefühl
- Unsere Projektwoche 2002 stand unter dem Thema "Südafrika". Die zahlreichen Workshops wurden auch von unseren südafrikanischen Gästen.
- Mit Hilfe des A3W nehmen wir teil an Dichterlesungen (z.B. Lutz van Dijk, Dennis Goldberg, Ruth Weiss), Filmvorführungen (z.B. Yellow Card aus Zimbabwe) und Diskussionsrunden.
Botanik-AG: Schulgarten und mehr...
Forscher-AG: AG rund um den Wettbewerb „Jugend forscht“.
Im Drehtür-Projekt arbeiten Schüler der Klassen 6-11 selbstständig an einem von ihnen gewählten Thema. Hierzu dürfen sie zwei- bis dreimal pro Woche in unterschiedlichen Schulstunden den regulären Unterricht verlassen, um in der Schul- und Stadtbibliothek zu forschen, mit Vertretern Osnabrücker Institutionen Gespräche zu führen oder in den naturwissenschaftlichen Vorbereitungsräumen der Schule zu experimentieren.
Die eigene Verantwortung für Mitmenschen und Umwelt erkennen und mittragen lernen: Mit dieser Perspektive führen wir das dreiwöchige „Soziale Praktikum“ in der Jahrgangsstufe 11 durch. Mit dem „Sozialen Praktikum“ wollen wir unseren Schülerinnen und Schülern bewusstes und authentisches Wahrnehmen der Vielgestaltigkeit gesellschaftlicher Wirklichkeit ermöglichen und so Denkanstöße und Handlungsimpulse geben.
- Aktionen und Projekte zum Thema "Recycling"
- Partnerschulen/ Schüleraustausche
- Lycee Jeanne d’Arc in Angers, Frankreich
- Collège Albert Lougnon in Le Guillaume, La Réunion
- Sion, Schweiz
- Padua Francisican Highschool, Cleveland / USA
- Weitere Projekte / Aktivitäten
- SpidS-Projekt: Suchtprävention in der Schule
- Nachhilfeprogramm: Schüler helfen Schülern (ShS)
- Kooperation mit der Universität Osnabrück im Rahmen der „Herbstakademie“ und dem sog. „Frühstudium“
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