"Die Universität Osnabrück hat als Bildungs- und Forschungseinrichtung eine Vorbildfunktion und Verantwortung gegenüber ihren Mitgliedern und gegenüber der Gesellschaft. Dieser Verantwortung stellt sie sich, dem Nachhaltigkeitsprinzip entsprechend, für heutige und zukünftige Generationen.
Universitäten haben einen herausragenden Stellenwert im globalen Prozess. Als integrative Ausbildungsstätten künftiger Generationen und als Motor wissenschaftlicher Erkenntnisse haben Universitäten die Möglichkeit, diese institutionelle Verantwortung auf breiter Basis wahrzunehmen. Kurzum: Die Institution Universität ist gefordert, innovative und nachhaltige Prozesse als lernende Organisation selbst zu verinnerlichen.
Nachhaltige Entwicklung heißt, Umweltgesichtspunkte gleichberechtigt mit sozialen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu berücksichtigen. Zukunftsfähig handeln bedeutet also: Wir müssen unseren Kindern und Enkelkindern ein intaktes ökologisches, soziales und ökonomisches Gefüge hinterlassen. Das eine ist ohne das andere nicht zu haben." (Quelle 23.8.2013)
Die Universität Osnabrück hat bereits 1997 die Copernicus-Hochschul-Charta für eine nachhaltige Entwicklung von 1994 unterschrieben und Umweltleitlinien verabschiedet.
TU WAS lautet die Aufforderung der langjährigen Umweltschutzkampagne der Universität Osnabrück. Ein Projekt, bei dem es um die kleinen Beiträge zum Umweltschutz geht, die jeder einzelne Universitätsangehörige (Studierende und Mitarbeitende) leisten kann. Viele Informationen zum Umweltmanagement und die aktuellen Umweltberichte der Universität findet man auf http://www.uni-osnabrueck.de/umwelt
Den ganzen Monat Juni 2014 stand der Campus Westerberg unter dem Motto "Nachhaltigkeit". Mit vielen Aktionen und Projekten, wie den Büchertauschregalen, dem Veggie Grillen, der Einführung der Spielbox auf dem Exerzierplatz und vielem mehr, wurden Studierende, Lehrende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität und Besucher der Universität Osnabrück in den Aktionsmonat integriert und zum Mitmachen (Ankündigung - Aktionskalender Juni 2014). |
Mehr Infos dazu unter: http://www.uni-osnabrueck.de/universitaet/profil/nachhaltigkeit.html
Die Universität Osnabrück unterstützt alle Universitätsangehörigen aktiv bei der Gestaltung nachhaltiger Lebensstile und Konsummuster. Insbesondere auch das Thema Suffizienz spielt bei der Planung unserer Projekte eine große Rolle.
Die Universität Osnabrück (http://www.uni-osnabrueck.de/) bietet mehr als 175 Studienprogramme an, von denen einige Schwerpunkte im Bereich Nachhaltige Entwicklung haben.
Ein Merkmal der Forschung an der Universität Osnabrück ist die Verknüpfung verschiedener Wissenschaftsdisziplinen. Der Blick über den fachlichen Tellerrand wird insbesondere in den interdisziplinären Instituten gepflegt. Im Bereich Nachhaltigkeitsforschung gehören dazu unter anderem
Der Botanische Garten dient der Forschung und Lehre steht aber in vielen Bereichen auch den interessierten Besuchern offen. Die "Grüne Schule" bietet zudem zahlreiche Umweltbidlungsveranstaltungen für Kinder und Erwachsene. Auch das "Bohnenkamphaus" bietet als "Biologisches Informationszentrum" Platz für Seminare, Lesungen und Ausstellungen.
Nifbe - Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung: Seinen Hauptsitz hat das als An-Institut an der Universität angesiedelte nifbe in Osnabrück. Als zentraler Zugang für die frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung in Niedersachsen bietet nifbe eine breite Palette von Informations- und Servicefunktionen sowie Kommunikationsmöglichkeiten und kooperiert seinerseits mit Akteuren von Umweltbildung/BNE
Das Zentrum für Lehrerbildung - Kompetenzzentrum hat u.a. die regionale Lehrerfortbildung von der Niedersächsischen Landesschulbehörde übernommen und bietet u.a. Veranstaltungen zu BNE-Themen in der Schule an, insbesondere in Kooperation mit dem Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrück.
In der Universität gibt es ein UN-Dekade-BNE-Projekt "CookUOS - Kochen & Essen in den Spannungsfeldern Natur, Nachhaltigkeit & Ökologie".
Weitere Beteiligungen der Uni OS an städtischen Aktivitäten: