"Aufgabe der Verkehrsplanung der Stadt Osnabrück ist, ein optimales Verkehrsnetz für die einzelnen Verkehrsteilnehmer bereitzustellen. Die Verkehrsplanung ist eng verbunden mit den baulichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen und den sich stetig wandelnden Mobilitätsansprüchen in der Stadt. Grundlage ist die laufende Analyse der Verkehrsabläufe einschließlich der prognostizierten Entwicklung, um dann im Dialog mit den vielen anderen Entscheidungsträgern geeignete und vertretbare Lösungsansätze dafür zu entwickeln" (http://www.osnabrueck.de/5886.asp).
Der Rat der Stadt Osnabrück hat im Februar 2010 den Masterplan Mobilität einschließlich des integrierten Handlungskonzeptes, in dem Maßnahmen für alle Verkehrsarten enthalten sind, beschlossen. Er ist als strategische Verkehrsplanung für den Zeitraum bis 2025 die Grundlage für konkrete Einzelprojekte, setzt aber auch den Rahmen für das Handeln in "weichen" Themenfeldern wie Mobilitätsmanagement oder Marketing. Zielsetzung des Masterplans ist eine Förderung des Radverkehrs und des ÖPNV, außerdem soll ein besonderer Fokus auf Querschnittsaufgaben wie Verkehrssicherheit, kinder- und altengerechte Planung und Gender Mainstreaming gesetzt werden. Spezielle Projekte der Verkehrsplanung mit einem Bezug zu BNE sind beispielsweise:
Das abgeschlossene Projekt "Verkehrskonzept Haste. Pilotprojekt zur Beteiligung von Kindern an Stadtteil- und Verkehrskonzepten" richtete sich partizipativ ebenso an Kinder und Jugendliche wie die im April 2013 gestartere Kampagne „Osnabrück sattelt auf“: (http://www.osnabrueck-sattelt-auf.de/ auf Basis eines zugehörigen Marketing- und Kommunikationskonzeptes