07.03.2017: Die Behörden der chinesischen Provinz Gansu wollen eine Wasserleitung aus dem russischen Baikalsee bauen, wie die Online-Version der britischen Zeitung „The Guardian“ am Dienstag schreibt.... mehr Infos
11.2.2017. Fotos ... mehr Infos
9. Februar 2017: Am tiefsten Süßwassersee der Welt gibt es neben der beeindruckenden Landschaft nun auch eine Kunstinstallation zu bestaunen.... mehr Infos
01.02.2017: Jahrhunderte lang haben Einheimische nachts immer wieder Luftspiegelungen und Feuergebilde über dem Baikalsee beobachtet. Die mystischen Erscheinungen lassen sich wissenschaftlich aber ganz simpel erklären.... mehr Infos
30.01.2017: Seit über 20 Jahren zieht es den Extremsportler Jörn Theissig für seine Abenteuer in die kältesten Regionen der Welt. Nun möchte er mit einem Freund den zugefrorenen Baikalsee über 600 Kilometer überqueren.... mehr Infos
19.1.2017: Der Baikalsee ist der schönste Ort auf unserem Planeten, den ich je gesehen habe. Er ist ungefähr 600 Kilometer lang, die Eisdecke im Winter ist zwischen 1,5 und 2 Metern dick und kann einer Belastung von bis zu 15 Tonnen standhalten. Da die Dichte aber nicht überall gleich ist, brechen manchmal auch Autos durch, die eine Überquerung wagen.
Die Stärke der Eisdecke ist aber nicht das wirklich Beeindruckende: Es ist ihre Transparenz, die einzigartig ist. Bis auf eine Tiefe von 40 Metern sieht man einfach alles: Fische, grüne Steine, Pflanzen. Die Blasen im Eis stammen von Gasen, die von Algen produziert werden.
Der Baikalsee ist mit einer Tiefe von 1642 Metern der tiefste See der Welt und gleichzeitig das grösste Trinkwasser-Reservoir. An manchen Stellen ist das Eis so glatt, dass man sich wie in einem Spiegel reflektiert. Menschen überqueren den See mit Schlittschuhen, Fahrrädern oder Schlitten. Andere gehen mehrere 100 Kilometer, um dann auf dem Eis in einem Zelt zu übernachten. Es ist nicht einfach, die Magie des Ortes zu beschreiben – die Atmosphäre ist einfach wunderbar. Lebensnotwendige Risse
Nicht nur für das Auge: Das Eis kracht konstant. Wenn es starken Frost hat, ganz besonders. Die Risse können 10 bis 30 Kilometer lang und zwei bis drei Meter breit sein. Ohne die Risse bekämen die unter dem Eis lebenden Fische zu wenig Sauerstoff. Das Krachen erinnert an lauten Donner, zuweilen auch an einen Pistolenschuss.
Die Eisschicht bleibt normalerweise bis im Mai, aber ab April traut sich niemand mehr mit schweren Fahrzeugen auf dem Eis zu fahren.
Der einzige Fluss, der aus dem Baikalsee fliesst, ist der Angara-Fluss. Alle anderen Flüsse fliessen in den See. Eine Legende sagt, dass der Vater Baikal 336 Flüsse hatte. 335 Söhne und eine Tochter, Angara. Alle Söhne flossen in den Baikal, um für frisches Wasser zu sorgen. Die Tochter aber verliebte sich in Yenisei (einen anderen Fluss in Russland) und brachte das Wasser ihres Vater zu ihrem Geliebten. Der Vater warf darauf hin einen Felsbrocken nach seiner Tochter und verfluchte sie. Seither heisst die Felsformation im Baikalsee Stein des Schamanen – laut der Sage auch die Ursprungsquelle des Angara-Flusses.
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12.1.2017: Am 11. Januar wird in Russland der Tag der Naturschutzgebiete begangen. Heute vor 100 Jahren wurde das erste Naturreservat eingerichtet – Bargusinski. Das Baikal-Naturschutzgebiet wurde 1969 gegründet. Es gehört zum UNESCO-Welterbe. Eine der wichtigsten Aufgaben in diesem Reservat ist der Schutz der Zedernwälder. Die schönsten Wildparks Russlands zeigt Sputnik in dieser Fotostrecke. .... mehr Infos
5.11.2016 ... mehr Infos
26.10.2016: Eine merkwürdige Erscheinung am abendlichen Himmel über dem Baikalsee hat Dutzende Russen in Unruhe versetzt: Ein Feuerball ist plötzlich über die Gegend gerast und hat diese mit einem spektakulären Lichtblitz erhellt. Augenzeugen haben das mysteriöse Objekt gefilmt und rätseln nun, worum es sich dabei handelt ... mehr Infos
17.10.2016: Nach der Schließung einer Papierfabrik im Jahre 2006 drohen dem Baikalsee nun neue Gefahren. Tourismus führt zu erhöhtem Abfallaufkommen, doch die Kapazitäten zu dessen Beseitigung reichen nicht aus, warnen Umweltschützer.... mehr Infos
17.10.2016: Junge Leute und Motorradfahrer: Sie trauen sich ohne Angst auch in die hintersten Zipfel Russlands. RT Deutsch hat mit einigen Abenteurer, die in den Weiten der russischen Landschaft die große Freiheit suchten, gesprochen. ... mehr Infos
20.08.2016: Östlich vom Baikal-See liegt das religiöse Zentrum der russischen Buddhisten. In einem der vielen Tempel sitzt ein Lama, der 1927 in Meditation versunken starb. Im Jahr 2002 wurde er exhumiert. Eine Reportage über die im Westen kaum bekannte jahrhundertealte buddhistische Tradition in Russland. ... mehr Infos
18. August 2016, Der Burjate Bair malt, formt, schnitzt – und das alles ohne Schul- oder Kunstausbildung. Der russische Volksmund hat dafür einen eigenen Namen ... |mehr Infos
24.05.2016: Die Errichtung eines Wasserkraftwerkes (WKW) am Fluss Selenga, dem wasserreichsten Zufluss des Baikalsees, in der Mongolei wird sich negativ auf den Zustand des Sees auswirken, wie die Zeitung „Iswestija“ unter Verweis auf russische Behörden schreibt. Dem größten Süßwasserreservoir der Erde könnte gar die Austrocknung drohen. |mehr Infos
12.04.2016: Den Baikalsee muss man gesehen haben: Viele träumen davon, immer mehr Touristen aus aller Welt fahren tief ins Herz Sibiriens, um dieses Naturwunder zu bestaunen. Dieses Zeitraffer-Video bietet Ihnen die Möglichkeit, das sibirische "heilige Meer" von zuhaus aus zu bewundern.... |mehr Infos
3.4.2016: Sechs russische Adrenalinjunkies haben als Erste einen Fallschirmsprung aus einem Flugzeug aus einer Höhe von 1.200 Metern direkt in ein ... mehr Infos
19.3.2016: Ein internationales Jugend-Camp findet im Juli am Baikalsee in Sibirien statt, veranstaltet vom Osnabrücker Verein für Ökologie und Umweltbildung in Kooperation mit dem russischen Baikal-Informationszentrum GRAN..... mehr Infos
16.3.2016: mehr Infos
19.8.2015: Umweltschützer sehen den Baikalsee in Sibirien in großer Gefahr. Industrie, Tourismus und Waldbrände machen der weltweit einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt zu schaffen. Doch die größte Gefahr droht dem Unesco-Welterbe von anderer Seite.... mehr Infos
13.8.2015: Umweltschützer schlagen Alarm: Industrie, Tourismus und Waldbrände machen dem Baikalsee und seiner weltweit einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt zu schaffen. Die größte Gefahr droht dem tiefsten Süßwassersee der Erde von einer anderen Seite.... mehr Infos - mehr Infos
11.8.2015: In Sibirien stehen zehntausende Hektar Wald in Flammen. Allein in den Regionen Irkutsk und Burjatien rund um den Baikal-See seien mehr als 100.000 Hektar Wald betroffen, teilte die russische Forstschutzbehörde mit. .... mehr Infos
6.8.2016: Der Omul-Fisch und die Touristen ernähren die Menschen am Baikal. Der riesige See in Südsibirien fasst ein Fünftel der weltweiten Trinkwasservorräte. Seit 1996 ist die einzigartig schöne Region um den größten See der Welt UNESCO-Weltkulturerbe. RT-Gastautor Ulrich Heyden berichtet von seiner Reise in das Naturparadies und Zentrum des russischen Buddhismus. mehr Infos
3.8.2016: Fauliger Gestank auf dem ältesten See der Welt: Ein riesiger Fleck von ungeklärter Herkunft ist auf der Oberfläche des Baikalsees in Sibirien aufgetaucht und hat die Anwohner erschreckt. Die Behörden beschwichtigen: Kein Erdöl. mehr Infos
8. Juni 2015: Die russische Tourismusbranche leidet unter der Krise. Viele Landleute können sich nicht mal Urlaub in der Heimat leisten, und ausländische Besucher schreckt der Konflikt mit der Ukraine ab..... mehr Infos
5. Mai 2015: In den ersten Tagen von 2015 erklärte Russlands Minister für Naturressourcen, Sergei Donskoi, den Baikalsee offiziell als Notstandsgebiet, wegen dessen katastrophal gesunkenen Wasserpegels. ... mehr Infos
Allein in der Baikal-Region verdoppelte sich die brennende Fläche auf 107 000 Hektar. Das entspricht der doppelten Fläche des Bodensees (1 Hektar ... mehr Infos
15.4.2015 Nicola Haardt radelte eineinhalb Jahre nach Sibirien und zurück und legte dabei 20.000 Kilometer zurück. Jetzt ist ihr spannender Reisebericht fertig. ... mehr Infos
20. Februar 2015: Der tiefste Wasserspiegel aller Zeiten hat der russische Wasserdienst am Baikalsee vor kurzem fixiert. Er ist bis zum minimalen Stand von 456 Metern gesunken, teilt die Nachrichtenagentur TASS ... mehr Infos
16. Januar 2015 (Stern): Video und Interviews
24.10.2014 Quelle Reisebericht
Heute fahren wir 200 Kilometer. Aber Leute, das sind sibirische Kilometer!“, verkündet Dima mit lachendem Gesicht. Was unser junger russischer Guide damit sagen will, ist uns zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar. Ein paar Stunden später wissen wir es. mehr ...
23.10.2014 Quelle: Stimme Russland 7 schöne Fotos
Frische Luft, klares Wasser und sehr viel Sonne: Während einer Reise an den Baikalsee kann man die Schönheit der wilden Natur Sibiriens hautnah erleben. Weiterlesen und Sehen
12. September 2014 Gleb Fjodorow, RBTH Quelle
Der Baikalsee ist der tiefste und älteste Süßwassersee der Erde. Industrie und Tourismus bedrohen sein ökologisches Gleichgewicht. Die russische Regierung hat daher einen Maßnahmenkatalog beschlossen, damit der Baikalsee den Namen „Perle Sibiriens“ wieder verdient. mehr
30.8.2014 Quelle Mitteldeutsche Zeitung
Abfahrt zum Baikal - diese drei Wörter begleiten mich vier Tage und vier Nächte in der Transsibirischen Eisenbahn von Moskau zum größten Binnensee der Welt. Eine Fahrt voller Abenteuer. Teil 1 einer Reise in ein unbekanntes Land. Mehr
22.7.2014 ... Quelle
Sie wurde von der Nachrichtenagentur Itar Tass und der Gesellschaft Russische Eisenbahnen organisiert. Die Schau befindet sich im Twerskoi Boulevard, direkt im Stadtzentrum von Moskau. mehr...
Freitag 27. Dezember 2013 ... Quelle
Man begann das Zellstoff- und Papierkombinat am Baikalsee 1966 zu bauen – in erster Linie, um den Flugzeugbau mit dem Zellstoffreifenkord zu versorgen. mehr ...
Donnerstag 26. Dezember 2013: STIMME RUSSLANDS Die Ökologen nannten das Problem Nummer 1 des Baikalsees. Am 25. Dezember wurde das Werk offiziell geschlossen. Was entsteht auf dessen Territorium? Welches Schicksal erwartet die Stadt Baikalsk ohne den größten Arbeitgeber? Darüber im Interview mit Arkadij Iwanov, Leiter des Baikal-Programms von Greenpeace Russland, und im Kommentar des Gouverneurs vom Verwaltungsgebiet Irkutsk Sergei Eroschenko. ...Quelle
20.12.13 ...Im April, wenn das Eis des Baikal zu tauen beginnt, Risse und Spalten meterbreit klaffen, begibt sich der russische Robbenforscher Dr. Jewgenij Petrow mit einer wagemutigen Truppe hinaus auf den See. Mit Schlitten, Zelten und klapprigen Motorrädern, die noch aus Sowjetzeiten stammen, gehen sie für 20 Tage auf Expedition über das brüchige Eis. Ihre Aufgabe ist die Zählung der neugeborenen Robben.
Der Baikal ist der älteste und größte Süßwassersee der Erde. Seine Wassermenge entspricht der der Ostsee, und mit 1.600 m ist er so tief wie ein Ozean. Niemand weiß, wie die Robben, eigentlich Meeresbewohner, es einst schafften, aus dem Polarmeer 2.500 km weit bis in den Süden Sibiriens vorzudringen, denn es gibt keine Wasserverbindung zwischen dem Baikal und dem arktischen Ozean. Ein Rätsel bleibt auch, wie es ihnen gelang, ihr Leben vom Salzwasser auf das Süßwasser des Binnensees umzustellen.
Eine Zählung der Robben ist nur im April möglich, wenn unter der warmen Frühlingssonne ihre Schneehöhlen zu schmelzen beginnen und sich die Jungtiere aufmachen, um die Umgebung zu erkunden. Noch ohne jede Scheu begegnen sie dabei auch den Menschen. Seit 2005 stehen die einst vom Aussterben bedrohten Baikalrobben unter Schutz. Heute ist ihr Bestand auf etwa 120.000 Tiere angewachsen und gilt als nicht mehr gefährdet. Erstmals konnte ein Filmteam den russischen Robbenforscher Jewgenij Petrow bei seiner abenteuerlichen Expedition über den winterlichen Baikalsee begleiten. Film von Wolfgang Mertin ...Quelle
23.11.2013: Auf dem Weg zu den Winterspielen 2014 in Sotschi hat das Feuer einen Tauchgang im Baikalsee überstanden mehr und Fotos und Quelle
2. Juli 2013 STIMME RUSSLANDS: Vor 370 Jahren wurde der Baikalsee entdeckt. Als erster beschrieb und kartographierte ihn der Kosake Kurbat Iwanow. In der Biographie dieses Pioniers gibt es noch viele Lücken. Nun begab sich eine Expedition von Forschern aus mehreren russischen Städten auf die Suche nach Einzelheiten jener Reise nach Sibirien. Weiterlesen
25.06.2013 EUWID: Der russische Ministerpräsident Dmitry Medvedev hat die Schließung der Baikal Pulp and Paper Mill angekündigt. Alle Entscheidungen in dieser Hinsicht seien bereits von der Regierung in die Wege geleitet, es gebe kein Zurück. weiter
10. Mai 2013: "Dank einer tollen Satellitenaufnahme, die von Baikal Pearl veröffentlicht wurde, kann man gut sehen, wie das Aufbrechen des Eises entsteht. Im Südteil des riesigen Sees erzeugt eine strudelförmige Konvektionsströmung einen Kreis dünneren Eises (ca. 4,5 km Ø) , der sehr gut zu erkennen ist. Da immer mehr wärmeres Wasser nachströmt, löst schließlich die (Dreh)Kraft das Aufbrechen aus." Quelle von Text und Foto
6 April 2013, sputniknews: Mehr als 650 Angler aus Russland, China, der Mongolei und Europa haben heute das Eis des Baikalsees (Sibirien) betreten, wo das traditionelle internationale Turnier „Baikal-Angeln 2013" stattfindet. In den letzten acht Jahren versammeln sich im Frühling auf dem Eis des Baikalsees 600-700 Angler und bis zu 5000 Fans. Es gibt keine Alters- oder sonstige Einschränkungen ( Weiterlesen)
28 März 2013: Wissenschaftler aus Moskau und Irkutsk führen ein einzigartiges Experiment im Baikalsee durch. Sie haben eine seismische Station auf dem Seegrund in einer Tiefe von fast anderthalb Kilometern stationiert. Dank den Angaben, die Wissenschaftler von dieser Station erhalten werden, können sie starke Erdbeben mehrere Dutzende Stunden vor dem Beginn einer Naturkatastrohe voraussagen. ( Weiterlesen)
22.3.2013 Russlandonline: Im Mittelpunkt der Regierungssitzung am Donnerstag standen Fragen der Entwicklung des russischen Fernen Ostens, der Bereitstellung von Geldmitteln zur Förderung der Heimkehr russischer Landsleute und der sozialen Entwicklung des Dorfes (weiterlesen)
6. März 2013 Artjom Sagorodnow, Russland HEUTE: Die Expedition Trophy führt Artjom Sagorodnow über den gefrorenen Baikalsee in den Fernen Osten. Neues Team, neue Mission – und noch mehr als 1 000 Kilometer bis zum Ziel. ( weiterlesen)
16.12.2011 Focusonline: Glasklares Wasser, seltene Tier- und Pflanzenarten: Der Baikalsee gilt als Naturwunder. Doch gerade seine Schönheit wird ihm zum Verhängnis. Unzählige Touristen verwüsten das Paradies. weiter lesen