Den konzeptionellen Grundgedanken für (Urbane) Bildungslandschaften für nachhaltige Entwicklung (lokale/regionale Vernetzung von Bildung) verfolge ich schon seit den 1980er Jahren in praktischen BNE-Projekten im Kontext des Vereins für Ökologie und Umweltbildung Osnabrück und des AK Umweltbildung der LA 21 Osnabrück und bei theoretischen Grundlegungen in etlichen Publikationen. Die Verwendung des neuen Begriffs Bildungslandschaften erfolgt verstärkt seit etwa 2012, insbesondere seit meinen Bemühungen, in Osnabrück einen systematischen BNE-Prozess in Gang zu setzen, der 2013 zur Auszeichnung der Stadt als Stadt der UN-Weltdekade BNE geführt hat und der seither auf breiterer Basis fortgeführt wird (s. Homepage bne-osnabrueck.de) In diesem Kontext arbeite ich seit Frühjahr 2014 für die Stadt Osnabrück in der nationalen AG Kommunen und BNE der UN-Dekade mit. Auf der wissenschaftlichen Ebene ist es Ziel den noch neuen Begriff "Bildungslandschaften für nachhaltige Entwicklung" analytisch und konzeptionell voranzubringen.