Schwerpunkt: Schulverpflegung

Aktuelle Veranstaltungen:

  • "Schule auf Esskurs" - Fachtagung für Schulen mit Mittagsverpflegung am 06. Juni 2007 in Osnabrück
  • "Essen in der Schule - Bio kann jeder!" am 20. Juni im WABE-Zentrum
  • "Zeitgemäße Schulverpflegung" am 05. Juli im WABE-Zentrum

Weitere Informationen und Anmeldung zu den Veranstaltungen

Links

Essen und Ernährung gestalten – ein Beitrag zur guten gesunden Schule
Zur Website (Learn-Line NRW)

Die Gestaltung des Essens und der Ernährung in der Schule trägt auf verschiedenen Ebenen zur Qualität einer guten gesunden Schule bei. Neben den unmittelbar evidenten positiven Auswirkungen auf die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit von Schülerinnen und Schülern wird durch die Gestaltung von Essen und Ernährung ein unverzichtbarer Beitrag für ein gesundheitsförderliches Schulklima geleistet, in dem sich Lernende und Lehrende wohl fühlen können.

Mittagsverpflegung in der Ganztagsschule: Erste Schritte zu einem optimalen Angebot
Zum PDF-Dokument (Verbraucherzentrale NRW)

Ganztagsgrundschulen und Grundschulen, die es künftig werden wollen, sind aufgefordert sich mit dem Thema "Mittagsverpflegung" auseinander zu setzen. Im Runderlass des Ministeriums für Schule, Jugend und Kinder zur Offenen Ganztagsschule im Primarbereich vom 12.02.03 ist folgende Formulierung zu finden: "Für die teilnehmenden Kinder soll Gelegenheit für einen Imbiss oder eine Mahlzeit bestehen". Qualitätsstandards für diesen Imbiss oder diese Mahlzeit werden jedoch nicht beschrieben. Es liegen lediglich unverbindliche "Empfehlungen zur Mittagsverpflegung in Kindertageseinrichtungen und Schulen sowie zum Verkauf von Speisen und Getränken in Schulen" vor.

Appetit auf Schule – Leitlinien für ein Ernährungswende im Schulalltag
Zum PDF-Dokument (Institut für ökologische Wirtschaftsforschung)

Inhaltsverzeichnis der Broschüre:
1. Ernährungswende im Schulalltag: Was ist gemeint?
2. Leitlinien fur eine Ernährungswende im Schulalltag
2. 1. Lebensraum gestalten
2. 2. Kompetenzen stärken
2. 3. Qualitäten bündeln
2. 4. Strukturen entwickeln
3. Akteure einer Ernährungswende

Rahmenkriterien für das Verpflegungsangebot in Schulen
Zur Webseite (Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft)

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE), die Verbraucherzentralen und der Ökologische Großküchen Service (ÖGS) haben bundesweite Rahmenkriterien für die Schulverpflegung entwickelt. Basierend auf dem aktuellen Stand der Ernährungsforschung und unter Berücksichtigung ökologischer Aspekte, beschreiben die Kriterien die wichtigsten Anforderungen an eine Mittagsversorgung in Schulen. Die Rahmenkriterien dienen als Basis um eine ernährungsphysiologisch ausgewogene Verpflegung sicherzustellen, sie informieren über Verpflegungssysteme und Anforderungen an einen Caterer.

Leistungsverzeichnis zur Vergabe der Verpflegungsorganisation von Ganztagsschulen an externe Dienstleister
Zur Webseite (AOK Berlin, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport, Vernetzungsstelle Schulverpflegung Berlin)

Die AOK Berlin, die Vernetzungsstelle Schulverpflegung und die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport haben das "Leistungsverzeichnis zur Vergabe der Verpflegungsorganisation von Ganztagsschulen an externe Dienstleister" als Broschüre neu aufgelegt. Die zweite überarbeitete Auflage beinhaltet unter anderem Kriterien zum Speise- und Getränkeangebot und deren Erläuterungen, sowie Musterspeisepläne an denen sich die Schulen/Caterer orientieren können. So gibt es beispielsweise konkrete Kriterien zum Einkauf, der Verarbeitung und dem Transport von Lebensmitteln. Berlin war 2003 das erste und ist bislang das einzige Bundesland, das über Qualitätsanforderungen für Schulverpflegungsangebote verfügt.

Bremer Checkliste Speiseplan
Zur Webseite (Aktion FitKid)

Überprüfen Sie anhand der Bremer Checkliste den Speisenplan Ihres Lieferanten. Nehmen Sie sich einen Speisenplan von mindestens 10 Tagen vor und versuchen Sie die Fragen der Checkliste zu beantworten.

Verpflegung für Kids in Kindertagesstätten und Schule
Zur Webseite (AID)

Der Ratgeber für Eltern, Erzieher und Lehrer erklärt, wie die Verpflegung in Kinderkrippen, Kindertagesstätten und Schulen eingeführt und gestaltet werden kann. Praxisbeispiele, gesetzliche Grundlagen und eine Checkliste helfen dabei.

Verpflegung in Schulen
Zur Webseite (EVB-Online)

Informationsangebot des Portals zur Ernährungs- und Verbraucherbildung im Internet zur Schulverpflegung mit zahlreichen weiterführenden Links und interessanten Möglichkeiten einer Einbettung des Themas in unterrichtliche Zusammenhänge.

"Notwendigkeit, Chancen und Möglichkeiten der Ernährung in der Ganztagsschule"
Zur Webseite (Prof. Dr. Helmut Heseker)

Vortrag auf der Herbstplenartagung des Bundeselternrates in Meißen (2002) von Prof. Dr. Helmut Heseker (Universität Paderborn).

Essen und Trinken (auch) in der Schule
Zur Webseite (Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit)

In der vorliegenden Broschüre wird in acht Kapiteln das Thema Essen und Trinken aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Die vorgestellten Inhalte können Lehrern, Schulleitern und Eltern Informationen liefern sowie Interesse und Aufgeschlossenheit für das Thema wecken. Die Broschüre soll einerseits die Bereitschaft fördern, das Thema in verschiedenen Jahrgangsstufen im Unterricht und bei Projekten aufzugreifen und andererseits Hilfestellung geben, sich für ein individuelles Verpflegungsangebot an der eigenen Schule zu engagieren.

Literaturempfehlungen

1stein - Das Magazin des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (2005). Ganztagsschule. Berlin (http://www.bmbf.de/pub/1stein_spezial_ganztagsschule.pdf)
Die Bereitstellung von Schulmahlzeiten gibt es zahlreiche Modelle ­ Qualität und Kosten verursachen jedoch häufig noch Schwierigkeiten.
Anonymus (2001). Rückenwind für Bio-Schulbuffets: Gesunde Ernährung in der Schule ist möglich. umwelt & bildung (1), 22.
Einleitung: Die gesetzlichen Grundlagen fördern die Einrichtung gesunder Schulbuffets.
Clausen, A. (1995). Gesundes Pausenfrühstück - Zwischenmahlzeiten in der Schule: Hauswirtschaftliche Bildung (3), 150-154.
Einleitung: Inwieweit Schüler konzentriert, fröhlich, aktiv und kooperativ am Unterricht teilnehmen, oder ob Konzentrationsschwäche, Unlust, Passivität, Müdigkeit und gesteigerte Agressivität beherrschendes Verhaltenselement sind, hat neben vielen anderen Faktoren auch immer etwas mit der Ernährung, speziell mit Frühstück und Pausenfrühstück, zu tun.
Herrmann, A. & Hof, S. (1999). Ernährungserziehung an Schulen - die Rolle der Gemeinschaftsverpflegung: Verbraucherdienst (11), 288-293.
Einleitung: Wenn im folgenden von Ernährungserziehung an Schulen und der Rolle der Gemeinschaftsverpflegung die Rede ist, so sind damit vor allem die Schulen gemeint, die ihre Schüler/innen über einen großen Teil des Tages betreuen und damit mehrere Ernährungssituationen erfassen. Sie müssen außer über das fehlende Frühstück ihrer Schüler/innen und Fragen der Pausenverpflegung auch über geeignetes Mittagessen nachdenken. Alleine in Nordrhein-Westfalen gab es 1996/97 561 Ganztagsschulen, davon jeweils 150 Hauptschulen, 151 Sonderschulen und 189 Gesamtschulen gegenüber zusammen 71 Schulen der Primarstufe, Realschulen und Gymnasien (Die Ganztagsschule,1/98). Ernährungserziehung findet damit nicht nur beim gemeinsamen Klassenfrühstück oder auf Wandertagen, sondern auch und vor allem bei Ganztagsschulen mittags in der Schulgemeinschaft statt. Negative Beispiele gibt es leider genug: Alle Schüler/innen erscheinen beim Gongschlag zur Mittagspause, reihen sich in lange Warteschlangen an der Essensausgabe ein und erhalten eine Tellerportion Essen auf Tabletts, suchen sich in längs bestuhlten, kahlen, zweckmäßigen Mensen einen Platz, schlingen ihr Essen hinunter, gelegentlich fliegen Kekse oder Obst hin und her, und wenn man keine Lust hat abzuräumen, lässt man das Tablett einfach stehen. Kein Vergnügen! Und auch keine Esskultur!
Heseker, H. (2003). Ernährung in der Ganztagsschule: Teil 1: Notwendigkeit und Problematik von Schulverpflegung. Ernährungs-Umschau (3), B9-B12. (http://www.ernaehrung-und-verbraucherbildung.de/docs/EU_03_B9-B12.pdf)
Einleitung: Wenn Schüler oder Schülerinnen, die Ganztagsschulen besuchen, nach ihren Erfahrungen mit dieser Schulform gefragt werden, dann wird häufig sehr positiv über die Freizeit- und Sportangebote berichtet. Nicht selten folgt jedoch der Nachsatz, „aber das Essen ist eine Katastrophe“. In der Tat weist das in Schulen angebotene Mittagessen nicht selten eine mangelhafte ernährungsphysiologische und sensorische Qualität auf. So fehlen Angebote für eine sinnvolle Pausen- und Mittagsverpflegung in vielen Schulen, in denen bedingt durch den Stundenplan auch nachmittags unterrichtet wird. Das führt zu einer unausgewogenen Ernährung, Leistungsminderung und Unzufriedenheit mit der Schule. Zusätzlich wird die Chance verpasst, über die Schulverpflegung das Ernährungsverhalten von Kindern und Jugendlichen und das soziale Klima in einer Schule positiv zu verändern.
Heseker, H. (2003). Ernährung in der Ganztagsschule: Teil 2: Institutionalisierung und Möglichkeiten von Schulverpflegung. Ernährungs-Umschau (4), B13-B16. (http://www.ernaehrung-und-verbraucherbildung.de/docs/EU_04_B13-B16.pdf)
Einleitung: Das Ernährungsangebot in Schulen steht in der Kritik. Es genügt in vieler Hinsicht nicht den sensorischen Ansprüchen und den ernährungsphysiologischen Erfordernissen (vgl. Teil 1 [1]). Eine bedarfsgerechte Versorgung von Schülern, Schülerinnen und Lehrkräften ist nicht gewährleistet. Darüber hinaus wird so die Chance vertan, auf Ernährungssozialisation und -enkulturation Einfluss zu nehmen. Im zweiten Teil des Beitrags wird auf die Möglichkeiten zur Verbesserung und Institutionalisierung der Schulverpflegung eingegangen.
Jenchen, H. J. & Klenk, G. (1992). Ökologie im Schulalltag. Grundlagen, Aktivitäten und Unterrichtshinweise. Münster: Ökotopia-Verlag.
Aus dem Inhalt: Pausenverkauf/Pausenernährung
Lülfs, F. & Lüth, M. (2006). Ernährungsalltag in Schulen. Eine theoretische und empirische Analyse der Rahmenbedingungen für die Mittagsverpflegung in Ganztagsschulen. Heidelberg (http://www.ioew.de/home/downloaddateien/e-wende_materialband.pdf)

Inhaltsverzeichnis:

1 Ziele und Aufgabenstellung des Projekts
1.1 Einführung in das Projekt Ernährungswende
1.2 Schulverpflegung als Ansatzpunkt einer Ernährungswende
1.3 Planung und Ablauf der Studie
2 Zum Stand der Forschung im Außer Haus-Markt und in der Schulverpflegung
3 Situation der Schulverpflegung in Deutschland
3.1 Die Struktur der deutschen Schullandschaft
3.2 Wettbewerbsstrukturen in der Schulverpflegung
3.2.1 Staatliche Regulierungen
3.2.2 Wettbewerber in der Branche
3.2.3 Verhalten der Abnehmer
3.2.4 Bedrohung durch neue Konkurrenten
3.2.5 Bedrohung durch Ersatzprodukte
3.2.6 Situation der Lieferanten
3.3 Chancen und Hindernisse in der Schulverpflegung
4 Der Ernährungsalltag in ausgewählten Schulen – eine empirische Analyse
4.1 Methodik und Studiendesign
4.2 SchülerInnen und Ernährung
4.2.1 Ernährungsverhalten und Mahlzeitenrhythmus
4.2.2 Ernährungswissen und Einstellungen zu gesunder Ernährung
4.3 Analyse unterschiedlicher Schultypen
4.3.1 Gesamtschule
4.3.2 Gymnasium
4.3.3 Realschule
4.3.4 Hauptschule
4.3.5 Vergleichendes Fazit
4.4 Einflussfaktoren auf das Essensangebot in Schulen
4.4.1 Infrastruktur und Organisation
4.4.2 Unterricht und Projekte
4.5 Fazit
5 Zusammenfassende Handlungsempfehlungen

Ministerium des Kultus Niedersachsen (1991). Verkauf von Getränken und Eßwaren in Schulen: Erlaß des Ministers des Kultus vom 9.9.1991. Schulverwaltungsblatt (9), 288-289.
Aus dem Inhalt: 1. Warenangebot 2. Verpackungen von Getränken und Eßwaren 3. Abgabe der Waren 4. Schlußvorschriften
Mraz, G. (2005). Ernährungswende: Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Schulernährung. umwelt & bildung (3a), 26-28.
Abstract: Sowohl in Österreich, aber auch in anderen Ländern der EU, sind ernährungsbedingte Krankheiten im Vormarsch. Die Zahl an Übergewichtigen, insbesondere bei Kindern, steigt rasant an, während auf der anderen Seite nach wie vor Mädchen und junge Frauen Untergewicht haben. Neue Verantwortlichkeiten für die täglichen Essenssituationen stehen zur Diskussion. Links zu Beispielen und Praxismaterialien im Anschluss.
Niedersächsisches Ministerium für den ländlichen Raum, E. L. u. V. (2004). Schule ist mehr. Impulse für die Gesundheitsbildung, Ernährungsbildung, Alltagskompetenz (Sek. I, 5.-10. Schuljahr). Hannover (http://cdl.niedersachsen.de/blob/images/C4167100_L20.pdf)

Inhaltsverzeichnis:

1 Vorworte
2 „Gesundheitsbildung- Ernährungsbildung - Alltagskompetenz“ (Dr. Dorothee Meyer-Mansour)
2.1 Arbeitsgruppe I
Optimierung der Verpflegungssituation in Schulen
2.2 Arbeitsgruppe II
Mit welchen didaktischen und methodischen Raffinessen macht Essen Schule?
3 Wissenschaftlicher und bildungspolitischer Hintergrund - Ernährung in der Schule
3.1 Mittagessen in der Ganztagsschule - nicht Problem sondern Chance (Arbeitskreis „Ernährung und Schule“ der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE))
3.2 Ernährung in der Schule – Anspruch und Wirklichkeit (Prof. Dr. Helmut Heseker)
3.3 Von der Ernährung zur Esskultur - Ein überfälliger Perspektivwechsel für eine realitätsgerechte Ernährungsbildung (Prof. Dr. Barbara Methfessel)
3.4 Ernährung und Schule - eine Bildungsoffensive (Prof. Dr. Ines Heindl)
3.5 Geschlechtsunterschiede in der Ernährung Jugendlicher (Prof. Dr. Petra Kolip)
3.6 Soziale Lage, Ernährung und Gesundheit (Dr. Antje Richter)
3.7 Verhaltens- und Verhältnisprävention – wie wirksam ist Ernährungserziehung? (Prof. Dr. Volker Pudel)
3.8 Ernährung und Bewegung im Kontext der Gesundheitsziele (Dr. Gabriele Windus)
3.9 Essen in der Schule - Herausforderungen und Chancen für den Schulalltag (Georg Homburg)
4 Verpflegungssysteme und Empfehlungen für Schulen
4.1 Übersicht zu Verpflegungssystemen (Prof. Dr. Helmut Heseker)
4.2 Empfehlung für die Ernährung von Kindern und Jugendlichen - Die Optimierte Mischkost optimiX - (Dr. oec. troph. Kerstin Clausen, PD Dr. Mathilde Kersting)
4.3 Gesetzliche Grundlagen
5 Modelle guter Praxis
5.1 Schulen beschreiben ihre Mittagsverpflegung
5.1.1 Theodor-W.-Adorno-Schule
5.1.2 IGS Roderbruch
5.1.3 Nikolaus Kopernikus Schule
5.2 Regionale Projekte
5.2.1 „Wir Frühstücken“
5.2.2 „Transparenz schaffen – von der Ladentheke bis zum Erzeuger“
6 Essvergnügen selbstgemacht
6.1 Tipps aus der Praxis (Christiane Deneke, Hilke Bruns)
6.2 Rezepte und Anregungen
6.3 Essen mit allen Sinnen – „Das zergeht auf der Zunge“ (Kathrin Bratschke)
7 Medienübersicht
7.1 Grundsatzliteratur
7.2 Weiterführende Literatur
7.3 Materialien und Medien für die Praxis
7.4 Kochbücher
7.5 Medien-Kataloge
7.6 Internetadressen
7.7 Ausstellungen
8 Ansprechpartnerinnen und -partner in Niedersachsen

Niedersächsisches Ministerium für den ländlichen Raum, E. L. u. V. (2004). Was Schule bewegt. Gesundheitsbildung durch Ernährung und Bewegung: Schwerpunkte für den Sekundarbereich I (5.-10. Schuljahr). Hannover (http://www.dge.de/pdf/ns/abstracts/Fachtagung_Was%20Schule_bewegt.pdf)
Pearce, H., Green, M., Noble, E., Sonnino, R. & Morgan, K. (2006). Double dividend?. Promoting good nutrition and sustainable consumption through healthy school meals. (http://www.sd-commission.org.uk/publications/downloads/Double_Dividend.pdf)

Inhaltsverzeichnis:

Foreword
Introduction
Key recommendations for improving sustainability of school meals
Section 1. Environmental impacts of food consumption
1.1 Overview
1.2 Biodiversity impacts
1.3 Contribution to climate change
1.4 On-farm water and waste impacts
1.5 Food transport and distribution
1.6 Processing, packaging and food waste
1.7 The unsustainable impacts of conventional meat and dairy production
1.8 Animal feed
1.9 The sustainable alternative
1.10 Fish - the environmental impacts of marine fishing
1.11 Impacts of aquaculture.
1.12 Promoting sustainable marine fishing
Section 2. Nutritional advice
2.1 Introduction to the Caroline Walker Trust guidelines
2.2 Fruit and vegetables
2.3 Meat.
2.4 Dairy products
2.5 Vegetarian dishes
2.6 Fish
Section 3. Improving the sustainability of school meals – implications of nutritional standards
3.1 Key sustainability implications for CWT guidelines
3.2 Discussion of the sustainability implications of the CWT nutritional guidelines
3.3 Scenarios for sustainable school meals
3.4 How can we deliver a best case scenario?
Section 4. Costs, barriers and opportunities
4.1 Overview
4.2 Will new Government money for ingredients go far enough?
4.3 The cost of improvements.
Section 5. Increasing uptake of sustainable school meals
5.1 Improving Catering Management
5.2 Developing Sustainable Procurement & Supply Chains
5.3 Valuing and measuring the sustainable school meals effectively

Peinelt, V., Pelzer, A. & Arnold, O. (2005). Schulverpflegung in Ganztagsschulen: Ernährung im Fokus (2), 38-46.

Einleitung: Die Bundesregierung hat sich die drastische Erhöhung der Zahl von Ganztagsschulen auf die Fahnen geschrieben. Bis zum Jahr 2007 sollen durch ein Vier-Milliarden-Programm 10.000 Ganztagsschulen entstehen.
Aus dem Inhalt: 1. Probleme der deutschen Schulverpflegung 2. Grundsätze für die Konzeption der Schulverpflegung 3. Umsetzung der Grundsätze für die Schulverpflegung

Pfau, C. (1997). Pausenverpflegung in Ganztagsschulen: Hauswirtschaftliche Bildung (4), 196-202.

Einleitung: Ein Teil der Gesundheitserziehung und -förderung junger Menschen bezieht sich auf den Ernährungsbereich. Dieses Thema wurde im Jahr 1993 in dieser Zeitschrift mehrfach aufgegriffen, hierbei wurden die Gesundheitsförderungsaktionen im Ernährungsbereich für Kindergärten und Schulen vorgestellt (Clausen u. Klein, 1993). Insgesamt liegen jedoch wenig umfassende Informationen über das tatsächliche Verpflegungsangebot für Schüler in der Bundesrepublik Deutschland vor. Für den Ernährungsbericht 1992 wurde deshalb eine Untersuchung mit dem Ziel der Gewinnung von Informationen über Art und Struktur des Verpflegungsangebotes in Ganztagsschulen und in Schulen mit Tagesheim (alte Bundesländer) durchgeführt. Über die im Ernährungsbericht 1992 ausgewiesenen Informationen hinaus liegen weitere Daten über die Verpflegungsangebote in Ganztagsschulen vor (Pfau, 1995). Diese Veröffentlichung enthält Ergebnisse über die in Ganztagsschulen anzutreffenden Pausenangebote, während in einer weiteren Daten über das Angebot einer warmen Mittagsmahlzeit dargestellt werden.

Schiering, G. (2004). Mahlzeitensysteme für die Mittagsverpflegung an Schulen: Haushalt und Bildung (1), 11-25.

Einleitung: Die Einführung von Ganztagsschulen erfordert die Planung und Einführung einer Mittagsverpflegung. Ergebnisse einer Fallstudie an Grundschulen, die ein Mittagessen anboten, zeigen Defizite in den Bereichen Hygiene und gesundheitsorientierter Speiseplangestaltung. Basierend auf diesen Erkenntnissen werden Gesichtspunkte zu den verschiedenen Verpflegungssystemen sowie zu lebensmittelrechtlichen und ernährungsphysiologischen Anforderungen aufgezeigt.

Schwarzenberger, K. & Kustermann, W. (2006). Pausenverkauf an weiterführenden Schulen – eine Situationsanalyse. Ernährungs-Umschau, 53 (11), B45-443.

Abstract: Das Verpflegungsangebot an deutschen Schulen ist in den letzten Jahren vermehrt in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. In Deutschland gibt es allerdings aufgrund der Bildungshoheit der Länder keine einheitlichen Regelungen für das Speisenangebot an den Schulen. Bundesweite Schulungen für die Verantwortlichen der Schulverpflegung sind erforderlich, um die Ernährungssituation der Schulkinder zu verbessern. Basis hierfür ist eine Untersuchung zu den Richtlinien für den Pausenverkauf und die Situation an weiterführenden Schulen unter besonderer Berücksichtigung der Rolle der Hausmeister.

Wehmöller, D. & Peinelt, V. (2006). Cook and Chill in der Schulmensa - Verifizierung eines Konzepts: Ernährung im Fokus, 6 (2), 41-47.

Abstract: Die zentrale Bedeutung der Schule für die Gesundheitsförderung bei Kindern und Jugendlichen ergibt sich aus zwei wesentlichen Gründen: Zum einen findet ein großer Teil des kindlichen Ernährungs- und Bewegungsverhaltens in der Schule statt und zum anderen lassen sich durch die Institution Schule fast alle Kinder auf einfache und gleiche Weise erreichen.

Seite zuletzt geändert am 25.05.2007 08:59 Uhr · Seitenaufrufe: