Weitere Informationen und Anmeldung zu den Veranstaltungen
Essen und Ernährung gestalten – ein Beitrag zur guten gesunden Schule
Zur Website (Learn-Line NRW)
Die Gestaltung des Essens und der Ernährung in der Schule trägt auf verschiedenen Ebenen zur Qualität einer guten gesunden Schule bei. Neben den unmittelbar evidenten positiven Auswirkungen auf die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit von Schülerinnen und Schülern wird durch die Gestaltung von Essen und Ernährung ein unverzichtbarer Beitrag für ein gesundheitsförderliches Schulklima geleistet, in dem sich Lernende und Lehrende wohl fühlen können.
Mittagsverpflegung in der Ganztagsschule: Erste Schritte zu einem optimalen Angebot
Zum PDF-Dokument (Verbraucherzentrale NRW)
Ganztagsgrundschulen und Grundschulen, die es künftig werden wollen, sind aufgefordert sich mit dem Thema "Mittagsverpflegung" auseinander zu setzen. Im Runderlass des Ministeriums für Schule, Jugend und Kinder zur Offenen Ganztagsschule im Primarbereich vom 12.02.03 ist folgende Formulierung zu finden: "Für die teilnehmenden Kinder soll Gelegenheit für einen Imbiss oder eine Mahlzeit bestehen". Qualitätsstandards für diesen Imbiss oder diese Mahlzeit werden jedoch nicht beschrieben. Es liegen lediglich unverbindliche "Empfehlungen zur Mittagsverpflegung in Kindertageseinrichtungen und Schulen sowie zum Verkauf von Speisen und Getränken in Schulen" vor.
Appetit auf Schule – Leitlinien für ein Ernährungswende im Schulalltag
Zum PDF-Dokument (Institut für ökologische Wirtschaftsforschung)
Inhaltsverzeichnis der Broschüre:
1. Ernährungswende im Schulalltag: Was ist gemeint?
2. Leitlinien fur eine Ernährungswende im Schulalltag
2. 1. Lebensraum gestalten
2. 2. Kompetenzen stärken
2. 3. Qualitäten bündeln
2. 4. Strukturen entwickeln
3. Akteure einer Ernährungswende
Rahmenkriterien für das Verpflegungsangebot in Schulen
Zur Webseite (Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft)
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE), die Verbraucherzentralen und der Ökologische Großküchen Service (ÖGS) haben bundesweite Rahmenkriterien für die Schulverpflegung entwickelt. Basierend auf dem aktuellen Stand der Ernährungsforschung und unter Berücksichtigung ökologischer Aspekte, beschreiben die Kriterien die wichtigsten Anforderungen an eine Mittagsversorgung in Schulen. Die Rahmenkriterien dienen als Basis um eine ernährungsphysiologisch ausgewogene Verpflegung sicherzustellen, sie informieren über Verpflegungssysteme und Anforderungen an einen Caterer.
Leistungsverzeichnis zur Vergabe der Verpflegungsorganisation von Ganztagsschulen an externe Dienstleister
Zur Webseite (AOK Berlin, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport, Vernetzungsstelle Schulverpflegung Berlin)
Die AOK Berlin, die Vernetzungsstelle Schulverpflegung und die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport haben das "Leistungsverzeichnis zur Vergabe der Verpflegungsorganisation von Ganztagsschulen an externe Dienstleister" als Broschüre neu aufgelegt. Die zweite überarbeitete Auflage beinhaltet unter anderem Kriterien zum Speise- und Getränkeangebot und deren Erläuterungen, sowie Musterspeisepläne an denen sich die Schulen/Caterer orientieren können. So gibt es beispielsweise konkrete Kriterien zum Einkauf, der Verarbeitung und dem Transport von Lebensmitteln. Berlin war 2003 das erste und ist bislang das einzige Bundesland, das über Qualitätsanforderungen für Schulverpflegungsangebote verfügt.
Bremer Checkliste Speiseplan
Zur Webseite (Aktion FitKid)
Überprüfen Sie anhand der Bremer Checkliste den Speisenplan Ihres Lieferanten. Nehmen Sie sich einen Speisenplan von mindestens 10 Tagen vor und versuchen Sie die Fragen der Checkliste zu beantworten.
Verpflegung für Kids in Kindertagesstätten und Schule
Zur Webseite (AID)
Der Ratgeber für Eltern, Erzieher und Lehrer erklärt, wie die Verpflegung in Kinderkrippen, Kindertagesstätten und Schulen eingeführt und gestaltet werden kann. Praxisbeispiele, gesetzliche Grundlagen und eine Checkliste helfen dabei.
Verpflegung in Schulen
Zur Webseite (EVB-Online)
Informationsangebot des Portals zur Ernährungs- und Verbraucherbildung im Internet zur Schulverpflegung mit zahlreichen weiterführenden Links und interessanten Möglichkeiten einer Einbettung des Themas in unterrichtliche Zusammenhänge.
"Notwendigkeit, Chancen und Möglichkeiten der Ernährung in der Ganztagsschule"
Zur Webseite (Prof. Dr. Helmut Heseker)
Vortrag auf der Herbstplenartagung des Bundeselternrates in Meißen (2002) von Prof. Dr. Helmut Heseker (Universität Paderborn).
Essen und Trinken (auch) in der Schule
Zur Webseite (Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit)
In der vorliegenden Broschüre wird in acht Kapiteln das Thema Essen und Trinken aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Die vorgestellten Inhalte können Lehrern, Schulleitern und Eltern Informationen liefern sowie Interesse und Aufgeschlossenheit für das Thema wecken. Die Broschüre soll einerseits die Bereitschaft fördern, das Thema in verschiedenen Jahrgangsstufen im Unterricht und bei Projekten aufzugreifen und andererseits Hilfestellung geben, sich für ein individuelles Verpflegungsangebot an der eigenen Schule zu engagieren.
Inhaltsverzeichnis:
1 Ziele und Aufgabenstellung des Projekts
1.1 Einführung in das Projekt Ernährungswende
1.2 Schulverpflegung als Ansatzpunkt einer Ernährungswende
1.3 Planung und Ablauf der Studie
2 Zum Stand der Forschung im Außer Haus-Markt und in der Schulverpflegung
3 Situation der Schulverpflegung in Deutschland
3.1 Die Struktur der deutschen Schullandschaft
3.2 Wettbewerbsstrukturen in der Schulverpflegung
3.2.1 Staatliche Regulierungen
3.2.2 Wettbewerber in der Branche
3.2.3 Verhalten der Abnehmer
3.2.4 Bedrohung durch neue Konkurrenten
3.2.5 Bedrohung durch Ersatzprodukte
3.2.6 Situation der Lieferanten
3.3 Chancen und Hindernisse in der Schulverpflegung
4 Der Ernährungsalltag in ausgewählten Schulen – eine empirische Analyse
4.1 Methodik und Studiendesign
4.2 SchülerInnen und Ernährung
4.2.1 Ernährungsverhalten und Mahlzeitenrhythmus
4.2.2 Ernährungswissen und Einstellungen zu gesunder Ernährung
4.3 Analyse unterschiedlicher Schultypen
4.3.1 Gesamtschule
4.3.2 Gymnasium
4.3.3 Realschule
4.3.4 Hauptschule
4.3.5 Vergleichendes Fazit
4.4 Einflussfaktoren auf das Essensangebot in Schulen
4.4.1 Infrastruktur und Organisation
4.4.2 Unterricht und Projekte
4.5 Fazit
5 Zusammenfassende Handlungsempfehlungen
Inhaltsverzeichnis:
1 Vorworte
2 „Gesundheitsbildung- Ernährungsbildung - Alltagskompetenz“ (Dr. Dorothee Meyer-Mansour)
2.1 Arbeitsgruppe I
Optimierung der Verpflegungssituation in Schulen
2.2 Arbeitsgruppe II
Mit welchen didaktischen und methodischen Raffinessen macht Essen Schule?
3 Wissenschaftlicher und bildungspolitischer Hintergrund - Ernährung in der Schule
3.1 Mittagessen in der Ganztagsschule - nicht Problem sondern Chance (Arbeitskreis „Ernährung und Schule“ der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE))
3.2 Ernährung in der Schule – Anspruch und Wirklichkeit (Prof. Dr. Helmut Heseker)
3.3 Von der Ernährung zur Esskultur - Ein überfälliger Perspektivwechsel für eine realitätsgerechte Ernährungsbildung (Prof. Dr. Barbara Methfessel)
3.4 Ernährung und Schule - eine Bildungsoffensive (Prof. Dr. Ines Heindl)
3.5 Geschlechtsunterschiede in der Ernährung Jugendlicher (Prof. Dr. Petra Kolip)
3.6 Soziale Lage, Ernährung und Gesundheit (Dr. Antje Richter)
3.7 Verhaltens- und Verhältnisprävention – wie wirksam ist Ernährungserziehung? (Prof. Dr. Volker Pudel)
3.8 Ernährung und Bewegung im Kontext der Gesundheitsziele (Dr. Gabriele Windus)
3.9 Essen in der Schule - Herausforderungen und Chancen für den Schulalltag (Georg Homburg)
4 Verpflegungssysteme und Empfehlungen für Schulen
4.1 Übersicht zu Verpflegungssystemen (Prof. Dr. Helmut Heseker)
4.2 Empfehlung für die Ernährung von Kindern und Jugendlichen - Die Optimierte Mischkost optimiX - (Dr. oec. troph. Kerstin Clausen, PD Dr. Mathilde Kersting)
4.3 Gesetzliche Grundlagen
5 Modelle guter Praxis
5.1 Schulen beschreiben ihre Mittagsverpflegung
5.1.1 Theodor-W.-Adorno-Schule
5.1.2 IGS Roderbruch
5.1.3 Nikolaus Kopernikus Schule
5.2 Regionale Projekte
5.2.1 „Wir Frühstücken“
5.2.2 „Transparenz schaffen – von der Ladentheke bis zum Erzeuger“
6 Essvergnügen selbstgemacht
6.1 Tipps aus der Praxis (Christiane Deneke, Hilke Bruns)
6.2 Rezepte und Anregungen
6.3 Essen mit allen Sinnen – „Das zergeht auf der Zunge“ (Kathrin Bratschke)
7 Medienübersicht
7.1 Grundsatzliteratur
7.2 Weiterführende Literatur
7.3 Materialien und Medien für die Praxis
7.4 Kochbücher
7.5 Medien-Kataloge
7.6 Internetadressen
7.7 Ausstellungen
8 Ansprechpartnerinnen und -partner in Niedersachsen
Inhaltsverzeichnis:
Foreword
Introduction
Key recommendations for improving sustainability of school meals
Section 1. Environmental impacts of food consumption
1.1 Overview
1.2 Biodiversity impacts
1.3 Contribution to climate change
1.4 On-farm water and waste impacts
1.5 Food transport and distribution
1.6 Processing, packaging and food waste
1.7 The unsustainable impacts of conventional meat and dairy production
1.8 Animal feed
1.9 The sustainable alternative
1.10 Fish - the environmental impacts of marine fishing
1.11 Impacts of aquaculture.
1.12 Promoting sustainable marine fishing
Section 2. Nutritional advice
2.1 Introduction to the Caroline Walker Trust guidelines
2.2 Fruit and vegetables
2.3 Meat.
2.4 Dairy products
2.5 Vegetarian dishes
2.6 Fish
Section 3. Improving the sustainability of school meals – implications of nutritional standards
3.1 Key sustainability implications for CWT guidelines
3.2 Discussion of the sustainability implications of the CWT nutritional guidelines
3.3 Scenarios for sustainable school meals
3.4 How can we deliver a best case scenario?
Section 4. Costs, barriers and opportunities
4.1 Overview
4.2 Will new Government money for ingredients go far enough?
4.3 The cost of improvements.
Section 5. Increasing uptake of sustainable school meals
5.1 Improving Catering Management
5.2 Developing Sustainable Procurement & Supply Chains
5.3 Valuing and measuring the sustainable school meals effectively
Einleitung: Die Bundesregierung hat sich die drastische Erhöhung der Zahl von Ganztagsschulen auf die Fahnen geschrieben. Bis zum Jahr 2007 sollen durch ein Vier-Milliarden-Programm 10.000 Ganztagsschulen entstehen.
Aus dem Inhalt: 1. Probleme der deutschen Schulverpflegung 2. Grundsätze für die Konzeption der Schulverpflegung 3. Umsetzung der Grundsätze für die Schulverpflegung
Einleitung: Ein Teil der Gesundheitserziehung und -förderung junger Menschen bezieht sich auf den Ernährungsbereich. Dieses Thema wurde im Jahr 1993 in dieser Zeitschrift mehrfach aufgegriffen, hierbei wurden die Gesundheitsförderungsaktionen im Ernährungsbereich für Kindergärten und Schulen vorgestellt (Clausen u. Klein, 1993). Insgesamt liegen jedoch wenig umfassende Informationen über das tatsächliche Verpflegungsangebot für Schüler in der Bundesrepublik Deutschland vor. Für den Ernährungsbericht 1992 wurde deshalb eine Untersuchung mit dem Ziel der Gewinnung von Informationen über Art und Struktur des Verpflegungsangebotes in Ganztagsschulen und in Schulen mit Tagesheim (alte Bundesländer) durchgeführt. Über die im Ernährungsbericht 1992 ausgewiesenen Informationen hinaus liegen weitere Daten über die Verpflegungsangebote in Ganztagsschulen vor (Pfau, 1995). Diese Veröffentlichung enthält Ergebnisse über die in Ganztagsschulen anzutreffenden Pausenangebote, während in einer weiteren Daten über das Angebot einer warmen Mittagsmahlzeit dargestellt werden.
Einleitung: Die Einführung von Ganztagsschulen erfordert die Planung und Einführung einer Mittagsverpflegung. Ergebnisse einer Fallstudie an Grundschulen, die ein Mittagessen anboten, zeigen Defizite in den Bereichen Hygiene und gesundheitsorientierter Speiseplangestaltung. Basierend auf diesen Erkenntnissen werden Gesichtspunkte zu den verschiedenen Verpflegungssystemen sowie zu lebensmittelrechtlichen und ernährungsphysiologischen Anforderungen aufgezeigt.
Abstract: Das Verpflegungsangebot an deutschen Schulen ist in den letzten Jahren vermehrt in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. In Deutschland gibt es allerdings aufgrund der Bildungshoheit der Länder keine einheitlichen Regelungen für das Speisenangebot an den Schulen. Bundesweite Schulungen für die Verantwortlichen der Schulverpflegung sind erforderlich, um die Ernährungssituation der Schulkinder zu verbessern. Basis hierfür ist eine Untersuchung zu den Richtlinien für den Pausenverkauf und die Situation an weiterführenden Schulen unter besonderer Berücksichtigung der Rolle der Hausmeister.
Abstract: Die zentrale Bedeutung der Schule für die Gesundheitsförderung bei Kindern und Jugendlichen ergibt sich aus zwei wesentlichen Gründen: Zum einen findet ein großer Teil des kindlichen Ernährungs- und Bewegungsverhaltens in der Schule statt und zum anderen lassen sich durch die Institution Schule fast alle Kinder auf einfache und gleiche Weise erreichen.