Das Pädagogische Prämienmodell (mancherorts auch "Aktivitäts-Prämienmodell" genannt) ist ein besonders für Grundschulen und kleinere Schulen attraktives Modell zum Energiesparen. Mit diesem neuen Ansatz möchte die Stadt Osnabrück einen weiteren Anreiz zum nachhaltigen Umgang mit Energie in Bildungseinrichtungen geben. Das Modell ist bereits in anderen deutschen Kommunen (u.a Oldenburg, Regensburg) erfolgreich erprobt. Grundgedanke ist es, unabhängig von komplizierten Abrechnungsverfahren die pädagogischen Leistungen und die Anstrengungen von Schüler- und Lehrerschaft, Eltern und Hausmeistern zu honorieren. Damit ist ein einfacher und schneller Einstieg in das Energiesparen gewährleistet, und es gibt für engagierte Schulen unabhängig von den gebäudetechnischen Voraussetzungen gute Chancen auf attraktive Prämien im Rahmen von jährlichen Auszeichnungen. Die Erfassung der Aktivitäten geschieht mittels eines Fragebogens (s. u.). Weitere allgemeine Informationen finden sie |
Im Fragebogen wird festgehalten, welche Energiesparaktivitäten eine Schule durchführt. Dabei sind alle wesentlichen Handlungsebenen und Akteure erfasst: Schülerschaft, Lehrkörper, Schulleitung, Hausmeister und auch Eltern oder Externe können und sollen zum Erfolg beitragen. Damit kann der Bogen auch als eine Art "Anleitung" verstanden werden, denn die dort aufgeführten Punkte haben sich über Jahre in Energiesparprojekten an Schulen als erfolgreich erwiesen. Besonders stark gewichtet wird deshalb auch die Einführung einer "Energiespar-AG" sowie die Ausbildung von "Energiemanagern". Selbstverständlich wird es kaum einer Schule gelingen, auf Anhieb im ersten Jahr in sämtlichen Handlungsfeldern aktiv zu werden, daher ist bereits bei Erreichen der halben Punktzahl eine Prämie vorgesehen. Hier können Sie sich den Fragebogen näher anschauen (PDF)...
Der Fragebogen bedarf an der einen oder anderen Stelle einer Erläuterung: Was versteht man unter "Energiemanager"? oder "Was bedeutet "markierte Lichtschalter"? Hier werden die häufigsten Fragen kurz beantwortet (PDF)...?
Bis auf zwei Ausnahmen beteiligen sich alle Grund- und Förderschulen an dem Projekt.
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