Besonders wichtig ist es den Autorinnen des Handbuchs, die Schülerschaft aktiv einzubeziehen. So dient das System Schule auch beim Klimaschutz in erster Linie als Lernumfeld. Die pädagogische Sensibilisierung zum Thema "Klimaschutz" steht somit im Vordergrund (Dafür verwenden wir im Osnabrücker Regionalnetzwerk den Begriff Klimabildung). Der Klimaschutz lebt davon, dass möglichst viele mitmachen. Dies gilt auch für Klimabildung.
Jedes Handlungsfeld hat eine eigene Farbe und eine klare Struktur. Zunächst gibt es eine kurze Einführung. In der Rubrik „Wer hätte das gedacht?“ stellen wir interessante und manchmal auch erstaunliche Fakten zur Klimarelevanz vor. Beim Klimacheck kann die Schule ankreuzen, was sie bereits macht, und erhält gleichzeitig jede Menge Anregungen für neue Aktionen im Klimaschutz. Die Hintergrundinfos verweisen auf passende Themenseiten im Internet. Abschließend zu jedem Handlungsfeld gibt es konkrete Umsetzungshilfen – die Tipps. Insgesamt 50 an der Zahl – eine Runde Sache also. Jeder Tipp könnte eine zukünftige Maßnahme im schuleigenen Klimaschutzplan sein. Versehen mit Terminen und Verantwortlichkeiten steht dem dauerhaften Klimaschutz an der eigenen Schule nichts mehr im Wege.
Die Formulierungen stammen aus dem Buch und von der Webseite des LI, wo sich noch andere interssante Infos zu Klimabildung und Bildung für nachhlatige Entwicklung finden.