Die folgenden Kurzbeschreibungen stammen von Mitgliedern des AK Umweltbildung.
Die Preisverteilung entschied Ende Mai die externe Jury:
Die Kita Margareten hat sich mit der Stadtentwicklung Osnabrücks beschäftigt und 2 Modelle gebastelt: Wie Osnabrück entstand: Dargestellt werden mit einfachen Mitteln modellierte und gebastelte kleine Gebäude sowie die Wehrtürme der Stadtbefestigung, ergänzt durch kleine Bildtafeln mit den Standorten historischer Gebäude. Die beigefügte DIN-A-4-Tafel enthält einen Text über die Entstehung und Entwicklung von Osnabrück. Dem Modell des alten Osnabrück wurde ein Modell der Stadt der Zukunft gegenüber gestellt, bei dem die Kinder ihre Wünsche darstellen konnten. Eine Infomappe dokumentiert die Projektwochen. Die Themen wurden kreativ (Osnabrück-Memory, Bilder malen: „Das Haus von ...“, Collage: „Fahrzeuge in der Stadt“) und religionspädagogisch bearbeitet. Auch Bewegungsspiele wurden methodisch einbezogen.
Die Klasse beleuchtet das Thema „Leben und Wohnen“ aus einem ganz besonderen Blickwinkel: dem der kleinen Lebewesen des Sandbachs, dem sie als Paten verpflichtet sind – unter dem Motto „Entdecke die Vielfalt!“ Die leitende Frage war: : „Ob sich diese kleinsten Stadtbewohner in ihrem Zuhause genauso wohl fühlen können wie wir WIDU-Kids?“ In der schön gestalteten Projektmappe werden die vielfältigen Projektzugänge gezeigt, die von Wasseruntersuchungen bis zu kreativen Ausdrucksformen wie dem Verfassen von Gedichten oder Lieder reichen. Zahlreiche Fotos zeigen die Aktionen. Dazu kommen Erlebnisberichte, Gedichte, Erfassungsbögen über Wasseruntersuchungen und Artenvielfalt.
Schwerpunkt dieses Beitrags ist der Stadtteil um den Rosenplatz, dem Quartier der Rosenplatzschule. Es ist ein großes, farbenfohes Bild („Hingucker“) entstanden, das die nähere und weitere Umgebung des Rosenplatzes darstellt mit bekannten Gebäuden und Anlagen und Orten, die die einzelnen SchülerInnen mit ihren Wünschen und denjenigen Dingen verbinden, die sie gerne tun. Auf dem Bild ist neben der gegenwärtigen Situation auch eine Wunschumgebung („Ich wünsche mir, dass der Rosenplatz insgesamt grüner wird“) dargestellt.
Die Schüler der Klasse 7d der Gesamtschule haben sich im Rahmen des Geographie-Unterrichts mit der Aufgabe beschäftigt, ein Konzept für eine Schulhofgestaltung/Schuleingangsbereich zu entwickeln. Eingereicht wurde die Arbeit von 3 Schülern, die nach Analyse des Istzustandes und Schülerbefragungen ein Zukunftsmodell des Eingangsbereiches entworfen haben.
Mit dem Thema „Stromfressern auf der Spur“ widmet sich die Forscher-AG (Jg. 5/6) der Gesamtschule Schinkel dem Stromverbrauch verschiedener Geräte und Maschinen, die im Haushalt und in der Schule verwendet werden. Gleichzeitig wird erforscht, wie Strom gespart werden kann. Alles wird in einer Mappe übersichtlich dokumentiert. Hervorzuheben ist das Engagement der AG, der Erkenntnis Verbesserungen folgen zu lassen: So wurden auf ihre Anregung „stromfressende“ alte Overheadprojektoren ausgetauscht.
Auf Anregung einer Schülerin entstand sehr kurzfristig ein kreativer Beitrag zum inhaltlich eher allgemeinen gehalten Thema Natur und Klima, mit der Wendung auf Osnabrück in der letzte Strophe. Der selbst entwickelte Text und die Musik dazu wurde als Video-Clip aufgenommen, der auch Textpassagen und Fotos enthält.
Im Rahmen des Seminarfaches haben sich die 15 Schülerinnen und 4 Schüler des Kurses „Architektur und Städtebau“ der 12. Jahrgangsstufe der Angelaschule intensiv mit dem Thema „Leben und Wohnen in Osnabrück“ auseinandergesetzt. Zunächst besuchten die Teilnehmer verteilt über das ganze Wintersemester jeweils einige Vorträge der Vortragsreihe zum 4. Agenda. In ihren Facharbeiten, die alle auch als Einzelbeiträge zum Wettbewerb eingereicht wurden, haben sie Themen wie „Leben und Wohnen im Alter“, „Ökologisches und nachhaltiges Bauen und Wohnen“ und „Die Stadt im demographischen Wandel“ ebenso aufgegriffen wie speziellere Themen, z.B. „Gärten der Weltreligionen“ und „Die Soziale Stadt Belm“. Viele Architekturmodelle, umfangreiche Fotodokumentationen und künstlerische Beiträge geben einen guten visuellen Eindruck der Ergebnisse.