NABU-Projekt „StadtKlimaWandel“ für mehr Lebensqualität in Städten
"Wer denkt bei dem Begriff „Stadt“ an Grün und frische Luft? Die meisten Assoziationen sind wohl eher grau, stickig und viele Autos. Der NABU will sich dessen annehmen und für mehr Lebensqualität in Städten werben. Denn das Klima, das heute in den Städten herrscht, belastet die Bewohner. Je weiter der Klimawandel fortschreitet, desto schlimmer wird die Situation in den Städten werden - wenn wir nicht etwas tun" (zit. NABU.de). Mehr...
In Berlin wird einmal im Jahr von der Stiftung Naturschutz Berlin der Lange Tag der Stadtnatur veranstaltet. Im gesamten Stadtgebiet finden dann rund 500 Veranstaltungen an 150 verschiedenen Orten statt. Ob nächtliche Wanderung, Fahrrad-, Kanu- oder Treckertour, „Urbane Landwirtschaft selbstgemacht“ oder die „Körpersprache alter Eichen“, all das und noch vieles mehr entführt die Berliner in die Natur vor ihren Haustüren.
Die Sammlung "Grüne Lernorte in Berlin" stellt außerschulische Bildungseinrichtungen vor, die im Bereich Umweltbildung arbeiten. Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 4 und 16 Jahren können hier mit fachkundiger pädagogischer Unterstützung Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich Natur und Umwelt erlangen. Auf dem Programm stehen Basteln mit Naturmaterialien, Tierbeobachtungen, Pflanzenbestimmungen, Analysen von Wasserproben, Experimente mit Solarzellen und und und .... Ein idealer Ratgeber für Lehrer, Erzieher und Eltern, die nach Ideen für Projekttage, Exkusionen, Wandertage und Ausflüge suchen!
Die Deutsche Umwelthilfe e. V. führte 2008 einen Wettbewerb zum Thema „Grün in der Stadt“ durch. Hierbei wurde monatlich ein Projekt prämiert. In der Dokumentation des Wettbewerbs werden die aus verschienen Teilen Deutschlands stammenden Projekte vorgestellt. Dokumentation des Wettbewerbs als pdf (2,6 MB)
Das Ingenieurbüro STADT + NATUR hat es sich zur Aufgabe gemacht, Konzepte für eine naturnahe Planung - vor allem von Spielplätzen - zu erarbeiten. Nach nunmehr knapp 20 Jahren ihres Bestehens arbeitet es mit 8 Partnerbüros in 6 Bundesländern zusammen. Man wolle mit seiner Arbeit dazu beitragen, „unsere Gesellschaft bürger- und insbesondere kinderfreundlicher zu gestalten“.
Der Arbeitskreis Städtische Naturerfahrungsräume ist ein bundesweiter Zusammenschluss von Vertretern aus den Bereichen Kinder/Jugendliche, Gesundheit, Pädagogik, Naturschutz/-entwicklung, Stadtplanung/-entwicklung, Freizeit- und Zukunftsforschung. Das anvisierte Ziel ist es, „die Idee und das Konzept der städtischen Naturerfahrungsräume verstärkt in die kommunale Praxis einzuführen.
Um eine Verbesserung des Stadtklimas zu initiieren fördert die Stadt Düsseldorf die Einrichtung von Dachbegrünungen. Durch die Aufnahme und anschließende Verdunstung von Regenwasser, die Filtration von Schadstoffen aus der Luft und eine verbesserte Wärmeisolation der Häuser sind die Dächer ein aktiver Beitrag zur Verbesserung des Klimas.
Im Berliner Stadtteil Friedrichshain verfolgt man ein eigenwilliges Gemeinschaftsprojekt: einen Garten. Das klingt zunächst einmal nicht weiter ungewöhnlich, doch wenn es sich nicht um den eigenen Grund und Boden handelt, der in eine kleine Oase in mitten der Stadt verwandelt wird, dann gestaltet sich das Vorhaben komplizierter. Auf der Homepage der Rosa Rose ist nachzuverfolgen, welche Erfahrungen dabei gemacht wurden.
Mitten in der Stadt Berlin, genauer gesagt in Kreuzberg am Moritzplatz wird eine soziale, ökologische und partizipative Landwirtschaft, der Prinzessinnengarten, betrieben. Die Betreiber sehen ihr Projekt als Bildungsgarten und als Förderung der Nachbarschaft im sozial schwachen Quartier. Mehr …
Im Jahr 2003 feierte die Stadt Gießen den 200. Geburtstag von Justus Liebig unter dem Motto „Eine Stadt als Labor“. Im Zuge unterschiedlicher Veranstaltungen wurde in der Innenstadt von Gießen das Projekt „Garten Stadt Natur“ umgesetzt: es entstand ein 800qm großer Garten in der Fußgängerzone.
Sie sind bewaffnet mit Schaufeln, Primeln, Hornveilchen und zarten Kohlrabi-Setzlingen: Weltweit sind "Guerilla-Gärtner" im Einsatz ... weiter.... Einige weiterführende Webseiten